Daten-Highspeed für alle in Rumeln-Kaldenhausen

Verfasst am: 2023-02-19  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Westconnect/E.ON

Daten-Highspeed für alle in Rumeln-KaldenhausenDaten-Highspeed für alle in Rumeln-KaldenhausenDaten-Highspeed für alle in Rumeln-Kaldenhausen

Eine Datenautobahn voller Saft und Kraft. Keine Ruckler oder Verzerrungen im digitalen Bild, immer eine stabile und schnelle Verbindung zu PC und Handy? Einige Haushalte in Rumeln-Kaldenhausen haben diesen Komfort bereits. Die meisten jedoch nicht. Warum auch immer. Jetzt nimmt der von der Bundesnetzagentur gewollte Übergang der Nutzung von Kupfer- auf Glasfaserkabel auch für Rumeln-Kaldenhausen Form an.
Glasfasern werden als Lichtwellenleiter in Glasfasernetzen zur optischen Daten­über­tra­gung verwendet. Dies hat gegenüber elektrischer Übertragung den Vorteil einer erheblich höheren maximalen Bandbreite. Es können mehr Informationen pro Zeitspanne übertragen werden, außerdem ist das übertragene Signal unempfindlich gegenüber el­ek­tri­schen und magnetischen Störfeldern und in höherem Maße abhörsicher.
Die Westconnect GmbH (eine E.ON Be­tei­li­gung) wird ab dem 1. März 2023 in Kooperation mit dem Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen eine Vorvermarktung in Rumeln und Kal­den­hau­sen zum Glasfaserausbau durchführen. Geplant ist eine neue, moderne Glasfaserinfrastruktur bis in die einzelnen Häuser be­zieh­ungs­weise Wohnungen.
Lediglich mit einer Grund­stücks­ei­gen­tümer­erklärung (GEE) kann sich jeder im betroffenen Ausbaugebiet dem Projekt kostenfrei anschließen und seine Immobilie technisch auf den neuesten Stand für Internet und Telefon bringen.
Wer möchte, kann sich parallel dazu schon einen E.ON Highspeed Tarif für den neuen Glasfaserhausanschluss mitbuchen, um das Netz ab Inbetriebnahme auch sofort nutzen zu können. Tarife von 60 Mbit/s bis hin zu 1.000 Mbit/s sind problemlos möglich.
Bis zum 30. Juni 2023 hat jeder die Gelegenheit, seine Unterlagen einzureichen. Dafür gibt es zum einen die Möglichkeit auf a) eon-highspeed.com/rumeln über den Verfügbarkeitscheck oder b) nach einem persönlichen Beratungsgespräch bei sich zuhause. Ein Vor-Ort-Termin kann über 02632 93 2099 vereinbart werden.
Auch wer jetzt noch mit seiner Internetgeschwindigkeit zufrieden ist oder gar das Internet nur wenig nutzt, sollte sich kostenfrei den Hausanschluss legen lassen, um später wie auch immer die technische Erneuerung in seinem Hause genießen zu können. Gerade in punkto Vermietung und Verkauf erwarten den Hauseigentümern nur Vorteile, denn Glasfaser ist die Übertragungstechnologie Nr. 1 und sichert Rumeln und Kaldenhausen nachhaltig die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Geschäftsstandort.
Der Datenhunger wächst von Tag zu Tag und die Einsatzzwecke des Internets nehmen immer weiter zu (Homeoffice, Homeschooling, Smarthome, Telemedizin, Streaming, Gaming). Mit der neuen Leitung in Lichtgeschwindigkeit braucht man sich für viele Jahrzehnte keine Gedanken mehr um seine Internetgeschwindigkeit machen.
Runder Tisch-Vorsitzender Ferdi Seidelt zur Aktion: „Die Stadt gibt durch ihren Dezernenten für Digitalisierung, Martin Murrack, die Spur vor. Die mit ihr kooperierenden Firmen haben gezielt Stadtteile zugeordnet bekommen. Ich habe mit E.ON und Westconnect weiterführende Gespräche geführt und am Umsetzungskonzept mitgewirkt. Freuen wir uns auf einen weiteren Schritt zum SmartVillage Rumeln-Kaldenhausen!“

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Ein Glasfaserkabel hat gegenüber einer Kupferleitung unendlich viele Vorteile, die Zeiten der elektrischen Datenübertragung sind vorbei.
2 - Glasfaserkabel führen direkt bis ins Haus, die volle Leistung liegt an, bis hin zu fantastischen 1000 Mbit/s sind problemlos möglich.
3 - Die Daten werden im Glasfasernetz via Licht, mithin optisch übertragen, diese sind robust gegenüber Störfeldern und sehr abhörsicher.
4 – EFH – Den Hausanschluss verlegt die E.ON kostenlos, wenn der Eigentümer sich bereits während der Nachfragebündelung für den Anbieter entscheidet.
5 – MFH – Der Glasfaseranschluss bis in die Wohnung setzt sich zusammen aus dem Hausanschluss ( „Netzebene 3“) und einer Inhaus-Verkabelung („Netzebene 4“).

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Erste summende Siedlung in der Stadt!

Verfasst am: 2023-02-17  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Anja Grossmann, Ferdi Seidelt

Erste summende Siedlung in der Stadt!Erste summende Siedlung in der Stadt!Erste summende Siedlung in der Stadt!

Ein solcher „Schlussstrich“ kann sich sehen lassen. Bei strahlendem Wetter lud Arne Thomsen die 43 Familien zu einem Winterfest, die in fünf Wohnblocks und mit vielen Angeboten für Flora und Fauna fortan die erste „summende Siedlung“ in Duisburg bilden werden.
Rückblick im Zeitraffer: 1960 feierte die Schnellzuwachsgemeinde Rumeln-Kalden­hausen an der Ulmenstraße/Ecke Birkenstraße fulminant die Übergabe von 43 Wohneinheiten und einer Ladenzeile mit Kneipe. Doch warum auch immer, 1990, also nach nur 30 Jahren, erklärte die Stadt Duisburg die vom Baulöwen Kun flott hochgezogene Immobilie als unbewohnbar. Es dauerte fast weitere 30 Jahre, bis die beiden als Horrorhäuser verschrienen Gebäude abgerissen wurden. Gerne erinnert sich Volksvertreter Ferdi Seidelt an das entscheidende Gespräch im Mai 2018: „Die Sprecherin der Wuppertaler Erben­ge­mein­schaft, Brigitte Huppertz, war nach einem spannenden Gedankenaustausch mit mir irgendwie froh, dass sie die 1983 erworbenen Häuser endlich loswurde.“
Thomsen von der Steinbau entwickelte umgehend ein zeitgemäßes Bebauungskonzept und präzisierte mit Seidelt, der im Oktober 2017 in der Bezirksvertretung Rheinhausen die Initiative „Duisburg summt“ beantragt hatte, die Idee einer „summenden Siedlung“. Wenn schon den 43 Quartieren von einst jetzt wieder 43 Wohnungen folgen sollten, dann könnte das Viertel sicherlich auch 43 Tier-Unterkünfte einbauen. Gedacht wurde an Insekten- und Bienenhotels. Doch damit nicht genug. In der Siedlung ist durch die Gartenprofis Moldenhauer eine einladende Naschwiese angelegt worden. Hier können sich die Hautflügler je nach Jahreszeit an saisonalen Blüten delektieren. Auch die weitere Bestückung mit Pflanzen und Bäumen richtet sich nach einem breit gefächerten Blühkalender. Ergänzt wird das Wohnangebot für die rar gewordene Insektenwelt um Totholzhaufen und Steinhügel.
So gesehen dürfte die Siedlung in der Ulmenstraße in Kaldenhausen die „erste summende Siedlung in Duisburg“ sein, wie Seidelt in seiner Festrede anlässlich der Fertigstellung der Siedlung und des Begegnungsplatzes unter großem Applaus bekanntgab. Thomsen will auch künftig Baumaßnahmen in diesem Sinne ökologisch aufwerten. Anlass dazu wird er alsbald haben, denn direkt neben der „Summenden Siedlung“ werden bald weitere 27 Steinbau-Wohnungen und 33 durch die GEBAG errichtete Mietwohnungen bezugsfertig sein.

Zu den Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Die Steinbau-Macher vl Arne Thomsen (Geschäftsführer), Birgit Ache (Käuferbetreuer), Heinz Dahmen (Architekt) und Hans Dicks (Bauleiter) - Foto Ferdi Seidelt.
2 – Ferdi Seidelt beschreibt in seinem Festvortrag, wie sich das Viertel Ulmenstraße/-Birkenstraße „über die Jahrzehnte mehrmals neu erfunden hat“ (Foto Anja Grossmann).
3 – Die vom renommierten Architekten Heinz Dahmen entworfene Siedlung besticht durch bauliche Eleganz, funktionale Konsequenz und einladende Nachbarschaft (Foto Steinbau).
4 – Die Steinbau-Macher vl Hans Dicks, Birgit Ache, Arne Thomsen und Heinz Dahmen an einem Insekten-/Bienen-Hotel, vorne im Bild etwas Totholz (Foto Ferdi Seidelt).

Erste summende Siedlung in der Stadt!

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