Das Wappen-Tagebuch – die ersten Arbeiten

Verfasst am: 2016-06-10  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

Das Wappen-Tagebuch – die ersten ArbeitenDas Wappen-Tagebuch – die ersten ArbeitenDas Wappen-Tagebuch – die ersten Arbeiten

Mittwoch, 1. Juni 2016: Architekt Rüdiger Kaleschke ruft an. In der Ortschaft Louisendorf im Kreis Kleve, mithin in der Pfälzischen Sprachinsel am Niederrhein, ist er fündig geworden: Er hat eine Partie, eine Palette Feldbrandsteine entdeckt, die eine ganz besondere Geschichte hat. Es handelt sich um Steine nach den strengen Regeln des „alten Reichsformats“: 1872 wurde in Deutschland per Gesetz das normierte „Reichsformat“ für Ziegel (heute „altes Reichsformat“) eingeführt: 25 cm x 12 cm x 6,5 cm. Einige Stunden später trifft die Charge auf dem Hof der Baumschulen Moldenhauer ein. Der Fahrer der Fuhre ist ein Profi, Maurer und Restaurator André Bojahr erläutert das Material, Seniorchef Fritz Moldenhauer und seine Söhne, Kay und Udo, nehmen die historischen Steine in die Hand, diese sind 140 Jahre alt, wunderbar anzuschauen im wilden Verband. Es wird der Tag kommen, wo die Moldenhauers die Steine zum Ort des Geschehens bringen werden. Gerne tragen sie ihren Teil zum Gelingen der Wappen-Aktion bei...

Donnerstag, 2. Juni 2016: Der Bauleiter der Evangelischen Altenhilfe Duisburg, Walter Dommen, hat die Unterlagen zum Bau der Wappenwand „plus“ geprüft und bespricht mit dem Vorsitzenden des Runden Tisches, Ferdi Seidelt, den genauen Standort der Anlage. Zum einen soll das Wappen im Kreuzungsbereich Düsseldorfer Straße/Rathausallee gut sichtbar sein, zum anderen soll die Rückseite der Mauer, eine durch Seitenwände und Dach aufgewertete Bank-Nische, hübsch den kleinen Wanderweg am Altenzentrum säumen. Hurtig werden vier Pflöcke in den Boden gekloppt, 200 x 60 cm soll die Grube werden, 80 cm tief.

Freitag, 3. Juni 2016: Frühmorgens, Dachdeckermeister Frank Rentzsch sammelt seine Leute ein, zeigt am Rande, womit er das kleine Mauer-Gebilde eindecken möchte: Er hat sich für einen rötlichen Ton-Hohlziegel aus dem Hause Meyer-Holsen entschieden. Das ist Manufaktur-Tradition pur. Beginnend beim Naturprodukt aus eigenen Tongruben, über die sorgfältige Produktion und Oberflächenveredelung bis hin zur persönlichen Klang- und Sichtkontrolle – man gönnt sich ja sonst nichts. Frank Rentzsch checkt die Lage: kleine Kopf-, Mittel- und Fußfette, die Menge der Ziegel, dazu die Reiter. Der Meister lächelt, verrät aber nicht, wie der „Kopf des Ganzen“ bald aussehen wird!

Dienstag, 7. Juni 2016: Kurzfristig findet sich beim mittelständigen Tausendsassa Klaus Jobst eine Lücke im Terminkalender. Das Besondere am Ur-Rumelner: Er hat einen Bagger! Tagsüber in Köln im Einsatz kann er auf dem Heimweg „per Boxenstopp“ ein Stündchen dranhängen. Die Fahrt ist ein Vabanque-Spiel. Auf der Autobahn ist er nicht allein und in Rumeln-Kaldenhausen schüttet es wie aus Kübeln. Um 18 Uhr hat Petrus ein Einsehen, Jobst ist vor Ort. Sein Mitarbeiter, Christian aus der ebenfalls Ur-Rumelner Familie Puhle, markiert, wo die Baggerschaufel zentimetergenau anzusetzen ist. Das geschieht denn auch exakt nach Vorgabe: 200 x 60 x 80. Dass in der „Tiefe“ so ein undefinierbarer Betonklumpen nervt ist nicht weiter schlimm, frostsicher und tragend wird das Fundament allemal sein (wird fortgesetzt).

Zu unseren Aufnahmen:
Bild Nummer eins zeigt die Ankunft der Steine. Zu sehen beim Fachsimpeln sind vl Kay Moldenhauer, Udo Moldenhauer, Steine-Sponsor Rüdiger Kaleschke und Fritz Moldenhauer. Auf Bild Nummer zwei präsentiert Sponsor Frank Rentzsch die Edelpfanne aus der Ton-Ziegelbrennerei Meyer Holsen, Bild Nummer drei verdeutlicht die Arbeitsweise an der Grube: Baggerführer Sponsor Klaus Jobst setzt die Vorgaben um, Christian Puhle korrigiert.


Freizeit-Kleinod Wasserskianlage an der Tegge

Verfasst am: 2016-06-08  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Team Michael König

Freizeit-Kleinod Wasserskianlage an der Tegge Freizeit-Kleinod Wasserskianlage an der Tegge

Im Impressum seines Homepage-Auftritts wagt der Inhaber der Toeppersee GmbH, Michael König, den Stadtteil-Spagat: Lohfelder Weg 91 und 47239 Duisburg-Rheinhausen heißt es da, wiewohl schon die Postleitzahl verrät: Michael König ist klar ein Rumeln-Kaldenhausener, nicht umsonst ist seine Mitgliedschaft im Runden Tisch gewissermaßen eine liebe Selbstverständlichkeit. Als Herrscher fast aller Reusen an der Zwei-Seen-Platte Tegge/Toepper hat sich der dynamische Geschäftsmann auch gleich die entsprechenden Online-Verbindungen gesichert. Während er für den „klassischen“ Weg über die „normalen“ RK-Verbindungen verfügt (Telefon: 02151-403747, Fax: 02151-403648) sind die modernen Erreichbarkeiten Seen-global: info@toeppersee.de lautet seine E-Mail und www.toeppersee.de seine Internet-Verbindung. Ist schon korrekt, wenn man Michael König „Mr. Toepper“ nennt!
Herzstück seines Sportplatzes ist die rund 800 Meter lange 5-Mast-Wasserski-Anlage – perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene. An den Mitnehmern können gleichzeitig neun Fahrer ihre Runden drehen. Jeder Fahrer wird einzeln vom Startbereich in die Anlage “eingehebelt” und hat so genügend Freiraum und Sicherheitsabstand für gemütliche Runden oder athletische Tricks. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt im regulären Fahrbetrieb etwa 30 km/h, kann aber zum Beispiel bei Spezialdisziplinen wie Trickski, Slalom oder Weitsprung auf bis zu 58 km/h erhöht werden.
Die zweite Seil-Arena, die „2.0“, ist eine 2-Mast-Anlage mit einer Länge von rund 130 Metern. Sie ist das optimale Trainingsgerät sowohl für Anfänger, die das Wasserskifahren oder Wakeboarden erlernen, als auch für Fortgeschrittene, die den massiven Zug nach oben zum Erlernen von Wakeboard-Tricks nutzen möchten. Das Besondere an dieser Anlage ist es, das nur ein einziger Fahrer die Anlage nutzt. Das heißt, der Hebler kann sich voll und ganz auf diesen Fahrer konzentrieren und die Geschwindigkeiten entsprechend den persönlichen Wünschen anpassen.
Der Funpark mit Sprungschanzen, Rampen und Sprung-Kissen bildet das Eldorado für die Wakeboarder. Ob Kicker, Tabler oder Slider – alle Schwierigkeitsstufen und damit hochwertige Wettbewerbe sind möglich.
Doch für wen solche Aktivitäten nicht mehr ganz das Richtige sind, auch für den hat Michael König ein Füllhorn an Freizeitspaß parat. Genannt seien Mini-Golf (18 Bahnen), Pit-Pat (Tisch-Billard), Go-Carts, Trampolin, Spielplatz, Liegewiese, Beachvolleyball und Wanderwege.
In der gemütlichen Cafeteria bietet Familie König ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Torten, Brüsseler Waffen, Eiskrem-Köstlichkeiten und mehr sind weitere Stichwörter. Michael König schwärmt: „Genießen Sie mit Freunden in der Abendsonne ein kühles Bier und dazu Herzhaftes von unserem Grill.“ Und auch für weitere Orte hat er eine Einladung parat: „Auf unserem weitläufigen Gelände steht die beliebte Bierhütte, bis zu 10 Zapfhähne können eingesetzt werden. In unserem Biergarten baumelt Ihre Seele von ganz allein.“
Bleibt zu berichten von den vielfältigen Aktivitäten am Rande der Bande. Aktuell auf der Event-Liste stehen: 5. Juni Kö-Frühstück, 11. Juni MixWake Camp Vol.2, 2. Juli Königliches Grillen, 11. Juli Schülerferienkurse, 26. Juli Schülerferiencamp, 29. Juli Käfertreffen, 2. September Ride and Chill

Zu unseren Bildern: Die Drachenboot-Regatten sind immer wieder optische und gesellige Höhepunkte im Veranstaltungskalender von Michael König, sympathische Eyecatcher auf der Wasserski-Anlage gibt es täglich on top.



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