Applaus! Dankeschön in beide Richtungen!

Verfasst am: 2015-05-22  •  Autor: Ferdi Seidelt/Udo Dötsch  •  Fotos: Ferdi Seidelt

Applaus! Dankeschön in beide Richtungen!

Nach einer gelungenen Übung gab es spontan Beifall sowohl von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen als auch von den Kaufleuten der unteren Dorfstraße. Letztere waren jetzt beim turnusmäßigen Training der Jung-FF zu Gast, denn es gab etwas Schönes zu berichten. So konnten dem Förderverein des Löschzuges exakt 629,35 € übergeben werden, die die Kaufleute, deren Gäste und Gastro-Partner im Rahmen der jüngsten „Maizauber“-Veranstaltung für den guten Zweck erlöst hatten. Unser Bild zeigt hinten links die selbstlose Crew (mit vl Petra Müller-Mehrholz, Janine Peerebooms, Heiner und Heike Schüren-Hinkelmann, Beate Klatt und Volksbank-Chef Jürgen Weyers), der von den vollständig erschienenen Jung-Fire Fightern und Löschzug-Gruppenführer Udo Dötsch für die Benefiz-Aktion herzlich gedankt wurde. Bei „Maizauber“ handelt es sich um einen Dienstleistungsabend, in dessen Rahmen die Kaufleute ihre Sortimente und Leistungen einmal in einem ungewöhnlichen Rahmen zeigen. Motto: „Hier lebe ich, hier kauf’ ich ein!“ Kleine Geschenke und ein gemütlicher Ausklang lassen den Abend stets zu einem Erfolg werden.
In diesem Zusammenhang sei ein kleiner Blick in Richtung Förderverein getan! Am 15. März 2012 trafen sich neun vom Feuerwehrvirus-Infizierte Rumeln-Kaldenhausener im Gerätehaus an der Kirchfeldstraße 2 zur Gründungsversammlung des „Förderverein des Löschzuges Rumeln Kaldenhausen der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg e.V.“. Ins Vereinsregister Duisburg wurde der Verein am 25. Mai 2012 eingetragen.
Warum gibt es eigentlich den Förderverein, ist die Feuerwehr nicht bei der Öffentlichen Hand bestens aufgehoben? Nun, natürlich ist die Sicherstellung des Brandschutzes in Rumeln-Kaldenhausen Aufgabe der Stadt. Der Umfang, in dem die Freiwilligen eingebunden werden, zeigt, dass die FF unverzichtbarer Bestandteil des Brandschutzkonzeptes der Stadt ist. Der Förderverein indes tritt dabei nicht in die Pflichten der Kommune ein. Ebenso wenig beabsichtigt der Förderverein, die Stadt von Kosten, die sie tragen muss, zu entlasten.
Die Unterstützung des Fördervereins für die freiwillige und lebenswichtige Arbeit der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr geht einen anderen Weg und ist vielfältig. Der Förderverein hilft bei der Durchführung und Finanzierung folgender Vorhaben:
Erstellung einer Website mit interessanten Informationen für den täglichen Gebrauch, Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung durch die Finanzierung von zum Beispiel Informationsflyern, Beschaffung von Material und Ausrüstung (das zwar sinnvoll ist, von der Kommune aber aufgrund der Haushaltslage nicht beschafft werden darf), Verbesserung der Ausbildung der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr durch die Beschaffung von Ausbildungsliteratur und -equipment, Unterstützung bei der Durchführung von Brandschutz-Erziehung oder Informationsveranstaltungen für die kleinen und großen Bürgerinnen und Bürger in Rumeln-Kaldenhausen sowie Unterstützung der Arbeit der Jugendfeuerwehr zum Beispiel durch Übernahme der Kosten für den 24-Stunden-Tag


2500 € für die Evangelische Kindertagesstätte

Verfasst am: 2015-05-22  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

2500 € für die Evangelische Kindertagesstätte

Morgens um 9 Uhr, Erzählsitzkreis der „Naturis“. Gruppenleiterin Gisela Schwevers animiert die Kinder zu ein, zwei Liedern. Es wird gratuliert. Ein Kind der Gruppe, Lia, wird 3, noch ein Lied. Dann der Übergang zum Besuch.
Friseurmeisterin Stephanie Bialkowski und REWE-Rumeln-Chef Hendrik Johann sitzen im Schneidersitz. Inmitten der Kleinen. Erstere, so wird kindgerecht erklärt, hatte eine Idee. Einen Euro pro Frisur. Dann machten immer mehr Betriebe mit. Letztendlich waren „vier Haufen“ Geld da - symbolisch durch vier Finger dargestellt. Dann verdoppelte ein Bauunternehmer die Summe, jetzt recken sich acht Finger in die Luft. Und dann war da noch der „REWE-Mann“, der auf „zehn Finger“ aufrundete.
Als der Sitzkreis hört, dass das ganze Geld für die Kindergärten im Ort bestimmt ist wird es ruhig. Doch jetzt kicken die Gäste den Gesprächsball zur Leiterin. Birgitt Graf erzählt, dass mehrere Ideen vorhanden sind. Entweder gibt es neue Stühle, Schemel und Tische für die Kleinen oder auch Spielzeug oder aber auch... Der Prozess der Entscheidungsfindung sei im vollen Gange.
Das ist für die neugierigen Kinder dann auch Information genug, die, kaum aus dem Sitzkreis entlassen, sogleich die herrliche Einrichtung „bespielen“.
Tolle Sache, dass der „Runde Tisch“ momentan 10.000 € - das verdoppelte und aufgerundete Ergebnis der Jahresaktion „Fröhliche Kinderaugen“ - an die vier Kindergärten verteilt. Und das Geld ist gut angelegt, wie die Gäste bei einem Rundgang sehen.
Das Familienzentrum der Evangelische Kirchengemeinde ist eine Kindertageseinrichtung inklusive U 3-Angebote plus Eltern- und Stadtteilarbeit. Das Zentrum zeigt sich als Ort der Bildung, Betreuung und Beratung für Familien, unabhängig von Religion und Weltanschauung. Mit dieser Einrichtung will die Gemeinde Familien stärken, fördern und unterstützen. In Kooperation mit verschiedenen Institutionen umfasst das Angebot eine Offene Sprechstunde für Erziehungs- und Familienberatung, Elternbildung, Sprachförderung und Seelsorge.
Da dieses so herrlich vielfältige Miteinander nicht einfach vom Himmel fällt gibt es zur besonderen Absicherung auch einen rührigen Förderverein, aber auch Aktionen wie die vom „Runden Tisch“
Zu unserem Bild:
Gruppenbild der Kleinen mit ganz vielen Großen (von links): stellvertretende Leiterin Gisela Schwevers, Diakonin Cornelia Brennemann, Friseurmeisterin Stephanie Bialkowski, Leiterin Birgitt Graf, REWE-Chef Hendrik Johann sowie von der „Naturi“-Gruppe Praktikantin „Sally“ Wittmers und Erzieherin Imis Sahin.



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