Bauen – Drifte-Brink setzt Immobilien-Akzente
Verfasst am: 2015-12-13 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Mit der Drifte-Brink Bauträger GmbH bereichert ein kreatives Unternehmen den Immobiliensektor in und um Rumeln-Kaldenhausen. Die Firma wird repräsentiert durch die Eigentümer beziehungsweise Geschäftsführer Hakan Yildirim, Annette Drifte-Brink und Till(mann) Brink, sie übrigens die Tochter des renommierten Möbelhaus-Gründers Reinhard Drifte (Holderberg), letzterer im Rumeln-Kaldenhausener Netzwerk bestens bekannt. Jetzt setzen das Trio zusammen mit der Sparkasse am Niederrhein zu einem großen Wurf an.
Ecke Düsseldorfer Straße/Schulallee in Rumeln-Kaldenhausen entstehen zwei hochwertige Neubauten. Alle Wohnungen, zwischen 81 und 115 qm groß, werden barrierefrei und mit Fußbodenheizung ausgestattet sein. Mittels Erdwärme wird eine hochmoderne Heizungstechnik auf energiesparendem KFW 70-Standard angeboten, die Erdgeschosswohnungen haben einen Garten, das Obergeschoss und das Penthouse großzügige Südterrassen. Erwähnenswert: die geräumige Tiefgarage und der Personenaufzug mit integriertem Notruf-System.
Anfang Dezember lagen alle Bauscheine vor, der Bagger sorgte umgehend für die entsprechenden Baugruben. Mittlerweile sind etliche der Wohneinheiten verkauft worden, die Nachfrage bleibt rege.
Für das Unternehmen, das unter 0163/6622662 erreichbar ist und als Gegenstand seines Handelns „die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume oder Wohnräume oder der Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge, die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung oder als Baubetreuer im fremden Namen und für fremde Rechnung, die Wohnungs- und Eigenheimverwaltung“ nennt, beginnt der Start also mehr als erfolgreich.
Dafür sorgen gerne die Architekten Thomas Stahlmann, Ludmilla Roswalka und Malgorzata Zagdanska. Ihr Motto: „Wir verstehen die Planung und Umsetzung eines Hausbaus nicht allein als „Kunstwerk“, sondern als sorgfältige und gewissenhafte Anwendung von Fachwissen.“ Und auch der Einrichtungsprofi Thelen-Drifte ist mit von der Partie. Wer will, kann beim Kauf seiner „eigenen vier Wände“ auch dessen Planungs- und Handwerkskompetenz (mit eigener Möbelmanufaktur!) in Anspruch nehmen, muss es aber nicht. Die Bauleitung liegt in den Händen von Ingenieur Horst Irmler, Experte für energieeffizientes Bauen, Beratung und Verkauf hat das Immobiliencenter der Sparkasse am Niederrhein (Michael Finkeldey) übernommen.
Unsere Bilder zeigen die Baumaßnahme an der Düsseldorfer Straße 36 und die Macher (vl) Annette Drifte-Brink, Fabian Thelen, Hakan Yildirim, Tillmann Brink, Malgorzata Zagdanska und Michael Finkeldey am Ort des Geschehens.
Weihnachten 2015 - Fest mit Bestwerten
Verfasst am: 2015-12-08 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Es ist schon ein „gemischtes“ Gefühl, wenn Beköstigern „mitten im Flug“ kurzzeitig (fast) die Waren ausgehen. Ganz lieb „schuld“ an der Situation waren die zahlreich erschienenen Gäste - die den eigentlich großzügig disponierten Speisen und Getränken zügig das Garaus machten. Und In der Tat: So viele Besucher wie in diesem Jahre dürfte der mittlerweile in den 16. Durchlauf gegangene Weihnachtsmarkt noch nicht erlebt haben.
Bereits am Freitag gab es den ersten Ausreißer. Die „Vorabendbegegnung“, hier gibt es lediglich eine Bühnendarbietung nebst Speis und Trank, lockte viele hundert Besucher an. Die, die kamen, wurden reichlich belohnt. Auf der Bühne musizierte die elfköpfige Blaskapelle „Göt net“, eine „Joekskapel“ (Spaßkapelle) aus Venray (NL), die mit ihrer Show und ihren musikalischen Vorträgen Lebenslust und Freude pur verbreitete. So kam es, wie es Veranstalter am liebsten haben: Der Glühweinstand und die bewährten Caterer Putenfarm Lothar Möbius und Fisch Müller-Mehrholz hatten alle Hände voll zu tun.
Der Samstag hielt, was der adventliche Klassiker seit Jahren verspricht. Im Gemeindezentrum, wo viele Stände zum Verweilen einluden, delektierten sich die Menschen an einer Vesper-Tafel und leckerem Platten-Kuchen. In der Kirche genossen die Gäste Darbietungen der Musikschule Rosenberger-Pügner und des Gospelchors von Jochen Kleinkorres. „Draußen“ entfaltete das „Dorf“ seinen ganzen kommunikativen Liebreiz: In begehbaren Zelten wurde so manches Geschenk gekauft und das oder eine andere Likörchen probiert. An anderer Stelle hielten, unter der liebevollen Aufsicht junger Feuerwehrleute, Kinder Stockbrot um Stockbrot in die Glut. Im Zelt der Schreinerei de Vries erlebten die Gäste meisterliche Drechsel-Arbeiten, direkt nebenan schnaubten Ponys unter der Last lachender Kinder. Die kleinen Besucher hatten sogleich spannungsgeladene Augenblicke, als Nikolaus (Volker Kapala) in einem von Kutscher Dr. Peter Maas stilvoll gelenkten Zweispänner erschien und sie, kaum hatte er festen Boden unter den Füßen, nach allen Regeln der Kunst faszinierte.
Der Berichterstatter der Rheinischen Post, Simon Pake, fasste seine Beobachtungen vom Samstag trefflich wie folgt zusammen: Der Nikolaus war am Samstagnachmittag heilfroh, dass er einen großen Vorrat an Goldmünzen hatte. „Es waren heute so viele Kinder da, dass ich meine Engel noch einmal in die Goldprägeanstalt schicken musste“, sagte er auf der Bühne des Weihnachtsmarktes. Um genau zu sein, hieß das, dass mehr als 200 Kinder (allein am Samstag) zum Nikolaus kamen, der sie alle einzeln mit Witz und Humor auf der Bühne begrüßte und ihnen eine der Goldmünzen gab. Die Münzen waren dabei so etwas wie Gutscheine. Denn für sie erhielten die Kinder an einem Extrastand verpackte Geschenke. Die hatte der Runde Tisch vorher als Spenden von der Bevölkerung erhalten. So gab es unter anderem Brettspiele, Lego oder Playmobil-Spielsachen. Zitatende.
Ergänzt werden muss diese Schilderung, dass die Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ liebevoll von den Engeln und Machern Iris Schulz, Rosi Eggert und Janine Peerebooms gemanagt wurde. Und dass die nicht benötigten Geschenke schlussendlich der Flüchtlinge-Aktion der Kirchengemeinde zur Verfügung standen.
Klare Sache, bei so viel Höhepunkten durften auch die Musiker der am Abend auftretenden Gruppe „Livin' Sixties“ um Leader Siegfried „Sigi“ Kolassa nicht schwächeln – ganz im Gegenteil. Die Moerser Musiker spickten ihr Programm mit vielen Weihnachtsliedern der Gegenwart (von John Lennon bis Slade). Das war das eine. Das andere war, dass das instrumentell und gesanglich ausgefeilte Spiel der Band die Gäste immer wieder in seinen Bann zog. Wer wollte da schon nach Hause gehen?
Bleibt zu berichten vom Sonntag! Auch hier verwöhnte Petrus die Gäste – kein einziger Tropfen Regen durchdrang die herbstlich (!) kalte Luft, die Menschen lauschten in der Kirche entspannt dem Gesang der Kindergarten-Kinder und erfreuten sich später am Programm des Männer- und Frauenchores Rumeln. Erneut eng wurde es, siehe oben, als Nikolaus ein weiteres Mal erschien – er musste erneut viele, diesmal weit über 100 Kinder beglücken. Schön, dass der gute Mann dann noch alle Angebote im Gemeindezentrum und im Außengelände ablief und mit launigen Worten via Mikrophon kommentierte. „Mir ging insbesondere der Stand für die Kinderkrebshilfe zu Herzen. Die vielen Näh-, Strick- und Bastelarbeiten von Monika Tokarski zeugen von allergrößter Selbstlosigkeit.“ Gut kam schließlich die „Bilder-Show“ auf der Außenbühne an, mit der der Runde Tisch per lichtstarkem Beamer das Rumeln-Kaldenhausener Leben der letzten Monate Revue passieren ließ.
Erste Analyse des wirklich sehr schönes Publikumserfolgs: Beste Qualität der Angebote in Gemeindehaus, Kirche und Außengelände, durchschlagender Erfolg der Heinz-Schäfer-Idee mit den begehbaren Zelten, trockenes Wetter an allen Tagen und dankbare Gäste zu jeder Stunde.
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