raumwerk gmbh niederrhein: Advent-Ausstellung 2011!

Verfasst am: 2011-10-20  •  Autor: Ferdi Seidelt

raumwerk gmbh niederrhein: Advent-Ausstellung 2011!

„Bongartz“ – weit mehr als nur ein Handwerkerbetrieb

Die Johannes Bongartz GmbH ist ein Unternehmen mit mächtig viel Tradition am Standort Kaldenhausen. Doch sie ist nicht nur der größte Arbeitgeber im Ort, sondern auch sozial und kulturell aktiv. In diesem Bereich machte sich „Bongartz“ speziell durch die Konzerte mit Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker einen Namen – konzertante Weltstars in einer Glaserei, ein sensationelles Unterfangen.

Doch auch im „geschäftlichen Alltag“ setzen Hans-Peter und Sabine Bongartz Zeichen. So steht jetzt wieder die beliebte Advent-Ausstellung ihrer Tochter „raumwerk gmbh niederrhein“ an. Das Eldorado der Kreativität (und Einkaufsideen) öffnet seine Pforten am Freitag, 11. November 2011, von 9 bis 19, am Samstag, 12. November 2011, 9 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 13. November 2011, 10 bis 16 Uhr.

Wenn Sie nun die Stichwörter „Kaldenhausen“, „Giesenfeldstraße“, „Düsseldorfer Straße“, „Johannes Bongartz GmbH“ und „raumwerk gmbh niederrhein“ sowie die Namen Matthias, Johann, Johannes und Johannes-Peter („Hans-Peter“) nicht richtig einsortieren können, wenn Sie die Fachrichtungen Maler, Glaser und Wohnambiente nicht übereinander bekommen, die Geschichte des heuer 124 Jahre alten Betriebs in knackiger Kurzform:

Das ursprüngliche Malergeschäft wurde 1887 von Matthias Bongartz im Eckhaus Giesenfeldstraße/Düsseldorfer Straße gegründet. Das Geschäft wurde dann seit 1924 vom ehemaligen Lehrling und Neffen Johann Bongartz erfolgreich weitergeführt.

Dessen Sohn Johannes Bongartz übernahm 1960 die Geschäfte und zeichnete sich von Beginn an durch ein klares Unternehmenskonzept aus. Er errichtete eine neue geräumige Werkstatt und richtete das vorhandene Verkaufs-Geschäft richtungsweisend ein. Die Firma expandierte weiter und ab 1973 wurde das Fachgeschäft für Farben, Lacke, Bodenbeläge, Glas und mehr an der Giesenfeldstraße gegründet. Ein genereller Ausbau des Glassektors wurde ebenfalls forciert.

Wiederum dessen Sohn und jetzige Geschäftsführer Johannes-Peter Bongartz (Freunde nennen ihn „Hans-Peter“) übernahm den Betrieb 1986 und erweiterte das Angebotsspektrum mit Augenmerk auf Beratung, Qualität und Wohnambiente. Im Zuge der Entwicklung bezog die Firma 1998 den schmucken Neubau an der Düsseldorfer Straße 141, der dem Betrieb und dem Fachgeschäft einen angemessenen
Rahmen bietet.

Seit 2005 setzt das Fachgeschäft als Tochterfirma der Johannes Bongartz GmbH unter dem Namen „raumwerk gmbh niederrhein“ neue Maßstäbe im Bereich Wohnambiente, Malerbedarf, Dekoration und Beratung und bildet mit den Kompetenzen des Malerbetriebs und der Glaserei eine kundenorientierte Einheit, die für qualitative Beratung, Ausführung und Produkte für die Gestaltung von Wohn- und Gewerbeobjekten steht.


Ein Kirchmeister tritt ab - die Gemeinde sagt Danke!

Verfasst am: 2011-10-17  •  Autor: Ferdi Seidelt

Ein Kirchmeister tritt ab - die Gemeinde sagt Danke!Ein Kirchmeister tritt ab - die Gemeinde sagt Danke!

Verdienste gewürdigt – Heinz Venten ist jetzt im Unruhestand
Er war der ranghöchste Würdenträger der Evangelischen Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen. 32 Jahre lang prägte er das gemeindliche Leben maßgeblich mit. Jetzt ist Heinz Venten (Bild oben, mitte) im Unruhestand.

Der Grund ist schlicht und ergreifend das Kirchenrecht, das vorschreibt, dass Personen mit 75 Jahren ihr Amt abgeben müssen. Im Rahmen eines Abschiedsgottesdienstes in der randvollen Kirche in Rumeln betonte Festprediger Superintendent Ferdinand Isigkeit (Bild oben, links) den Stellenwert der Arbeit von Kirchmeister Heinz Venten. Er, der seine beruflichen Brötchen bei Krupp verdient hatte, zuerst als Lok-Fahrer, dann als Ausbilder in der Lehrwerkstatt, kam 1979 zu seinem ersten Amt. Als rüstiger Mittvierziger setzte er sogleich Zeichen - letztendlich bestimmte das Presbyterium ihn zum Kirchmeister, zum Chef der Gemeinde.

Das Pfund, was Venten für die presbyterial-synodal verfasste evangelische Kirchengemeinde darstellte, belobigten später im Gemeindezentrum erneut Superintendent Isigkeit, die Pfarrer Walter Schwarz und Andreas Stötzel, mehrfach eine Delegation der Partnergemeinde aus Seelow, Ferdi Seidelt für den Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen (mit der Gemeinde veranstalten die Selbstständigen den jährlichen Weihnachtsmarkt), Hans-Peter Bongartz, der die gute Zusammenarbeit von Heinz Venten mit der örtlichen Handwerkerschaft belobigte, und Architekt Peter Probst, der an das spektakuläre Genehmigungs-Procedere rund um das neue Familienzentrum erinnerte („Heinz Venten war nonstop erreichbar“).

Das schönste Kompliment indes kam von Cornelia Brennemann (Bild oben, rechts). Die Diakonin, die charmant-locker durchs Festprogramm führte, brauchte nur einen Satz, um alles zu sagen: „Heinz Venten hat mich erwachsen gemacht.“
Das hatten zuvor die Pfarrer, Presbyter und weitere Würdenträger deutlich gemacht, als sie sich vor der Kirche zu einem geradezu historischen Erinnerungsfoto versammelten (alle Fotos: Verena Schwarz).



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