Volksschule/Grundschule, Rückblick 1956 - 1986
Marienfeldschule - geformt im Wandel der Zeit
Text: Ferdi Seidelt - Fotos: Archiv
"Im Jahre 1956 nach Christi Geburt, als Professor Heuß Präsident der Deutschen Bundesrepublik und Konrad Adenauer Bundeskanzler, Hermann Krawinkel Bürgermeister der Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen und Karl Wischerhoff Gemeindedirektor, Ferdinand Leitsch Leiter der katholischen Volksschule Rumeln waren, wurde am 14. Mai der Grundstein zum Neubau eines Gebäudes für die vorgenannte Schule gelegt."

Diese Botschaft und weitere Erläuterungen über das warum, weshalb und wieso der Bau einer eigenen katholischen Volksschule in Rumeln nötig wurde, waren in einer Urkunde aufgeschrieben und an eben dem 14. Mai 1956 feierlich eingemauert worden.

Seit eben dieser Zeit hat die 1957 an den Start gehende "Marienfeldschule" eine Menge erlebt; 1968 noch als Volksschule das 9. Schuljahr und zeitgleich der Wandel zur gemischt-konfessionellen Grundschule für die Klassen 1 bis 4, ab 1970 aber auch der Standort des sich formierenden Gymnasiums.
Heute wird die Marienfeldschule bei der Stadt Duisburg offiziell geführt als "Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße", denn ihre Postanschrift hört auf Kirchstraße 12, 47239 Duisburg. In der E-Mail wiederum kombinieren sich Vergangenheit und Gegenwart: GGS.Marienfeldschule@stadt-duisburg.de - So gesehen ist der werte Leser, ist die geschätzte Leserin herzlich eingeladen, sich in die Aufzeichnungen der Jahre 1956 bis 1986 hineinzuknien. Viel Vergnügen!
Chronik Marienfeldschule
Zu unseren Bildern:
1 - Schulleiter Ferdinand Leitsch und die Kinder der 2. Klasse bilden die Kulisse, als am 16. April 1956 Bürgermeister Hermann Krawinkel fotografenwirksam den ersten Spatenstich setzt.
2 - Das ging den Maurern aber flott von den Kellen! Kaum ragen die Fundamente aus der Erde gibt es die nächste Feier - der Bürgermeister mauert am 14. Mai 1956 die Erinnerungsurkunde ein.
3 - Nach nur einem Jahr Bauzeit - am 27. April 1957 - weihen die weltliche und kirchliche Gewalt (unser Bild zeigt Bürgermeister Hermann Krawinkel und Pfarrer Bernhard Werschmann) die Schule ein.