Rückblick 2015, Ausblick 2016

Verfasst am: 2016-01-04  

Rückblick 2015, Ausblick 2016Rückblick 2015, Ausblick 2016

Liebe Freundinnen und Freunde von und in Rumeln-Kaldenhausen,
liebe Mitglieder des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen,

nachdem viele überörtliche Ansprachen und Grußworte das Jahr 2015 in die Silvesternacht geleitet hatten, bleibt uns, bleibt mir an dieser Stelle ein konkreter Blick auf das Geschehen in Rumeln-Kaldenhausen. Das geschieht aus dem Blickwinkel des „Runden Tisches“, eine Gemeinschaft von Händlern, Handwerkern, Dienstleistern, Vereinen und Kirchengemeinden, die seit 1999 alles versucht, das schöne Miteinander im Ort noch angenehmer zu gestalten.

Die traditionellen Flaggschiffe des Runden Tisches sind das Sommerfest am 1. Samstag im September und der Weihnachtsmarkt am 2. Advent-Wochenende. Bei diesen verzeichneten wir jeweils tolle Besucherwerte. Rechnet man das Kommen und Gehen an allen Tagen hoch, war der halbe Ort zu Gast bei Angeboten, die von den engagierten Teams unter der Leitung von Melanie Moldenhauer (Sommer) und Sabine Bongartz (Winter) mit viel Liebe zusammengestellt worden waren. Unübersehbar zeigt sich der Verein auch durch seine Weihnachtsbeleuchtung – an mittlerweile 40 Stellen erstrahlen verlässlich überdimensionale Sterne, initiiert und perfekt betreut von Heinz Schäfer. Viel Aufmerksamkeit erregten unsere Besuche der vier örtlichen Kindergärten, in deren Rahmen wir das Spendenergebnis der nach wie vor einzigartigen Aktion „Fröhliche Kinderaugen“, stolze 10.000 €, zu jeweils gleichen Teilen übergaben.

Ungeachtet weiterer kleinerer Aktivitäten des Runden Tisches sei nun ein Blick auf die Infrastruktur des Ortes geworfen. Die mittlerweile (längst) verschwundenen Baustellen „Rathausallee“ und „Moerser Straße“ machen den Ort noch attraktiver. Mit der Ansiedlung des Vollsortimenters REWE und des Haushaltswaren-Discounters Kodi, aber auch den markanten Baumaßnahmen am Volkesberg (Steinbau), Dorfstraße (Lampert), Wagnerstraße (Area-Clavis), Düsseldorfer Straße (Steinbau) und Schulallee (Drifte-Brink) entstanden und entstehen Wohnquartiere, die unseren Ort nicht nur aufwerten, sondern zudem auch noch wachsen lassen. Vom millionenschweren Um-, Aus- und Neubau der Malteser-Senioren-Residenz (ehemals Veronika-Haus) und dem nicht minder umfangreichen Mehrgenerationen-Projekt an der Friedhofallee (ehemals Kirchfeldschule) ganz zu schweigen!

Da passt es blendend ins Bild, wenn in Kaldenhausen mit der grundlegenden Aufwertung des Edeka-Standortes durch die tüchtige Kauffrau Martina Timmler und der engagierten Neueröffnung von Kodi auf der so wichtigen Großfläche 100 Meter weiter südlich zwei ganz wichtige Signale eben für das Wohnquartier Kaldenhausen gesetzt worden sind. Denn nach wie vor wird das flächige Rumeln-Kaldenhausen geprägt durch eine dezentrale und attraktive Nahversorgung – und das ist gut so.

Was bringt uns 2016 ff, außer der Vollendung der oben genannten Baustellen? Wir werden erleben, dass über die Fläche zwischen der Eurobau-Siedlung im Westen, der Rathausallee im Norden und der Rheinhausener Straße im Osten gesprochen wird. Hier ist nicht mehr mit dem vielzitierten neuen Marktplatz, sondern mit einer aufgelockerten und innovativen Wohnbebauung zu rechnen – genügend Grün in Richtung Nedleburg inklusive. Wir werden hören von Plänen der Sparkasse, die „Automaten-Filiale“ An den Siffen im kommenden Jahr zu schließen - für die beiden von Personal geführten Niederlassungen an der Düsseldorfer Straße und der Dorfstraße sucht das Geld- und Kreditinstitut einen neuen, zentralen Standort. Allein diese beiden Beispiele verdeutlichen, dass in Rumeln-Kaldenhausen die Uhr einfach nicht still stehen wird.

Der Runde Tisch wiederum wird sich mit neuen Ideen der Öffentlichkeit zeigen. So wird dank des Engagements unseres Heimatforschers und Künstlers Heinz Billen (und finanzieller Unterstützung der Stadt und des Vereins) das hehre Ortswappen in diesem Jahr und an zentraler Lage eine schöne „Wiedergeburt“ erleben. Und es wird an viel besuchten Bereichen erstmals Freifunk-Hotspots, also kostenfreies Internet für alle geben.

Mit Verve, Ideenreichtum und Begeisterung arbeiten die oben genannten Fest-Arbeitskreise bereits am 18. Sommerfest beziehungsweise 17. Weihnachtsmarkt. Zudem denkt der Runde Tisch über eine spezielle Schwerpunktaktion nach. So wird auch 2016 die regional einzigartige Groß-Gemeinschaft „Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen“ mit viel Spaß und Schaffenskraft für ihre Freundinnen und Freunde da sein. In diesem Sinne


Euer

Ferdi Seidelt

Vorsitzender Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen

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