Glasfaser-Endspurt in Rumeln-Kaldenhausen

Verfasst am: 2024-07-22  •  Autor: Reinhold Urban  •  Fotos: Glasfaser-Industrie

Glasfaser-Endspurt in Rumeln-KaldenhausenGlasfaser-Endspurt in Rumeln-KaldenhausenGlasfaser-Endspurt in Rumeln-Kaldenhausen

So eine umfangreiche Maßnahme für ihre Infrastruktur haben die Orte Rumeln und Kaldenhausen noch nicht erlebt! 60 Prozent der Gebäude sind dabei. Das Projekt: blitzschnelles Glasfaser-Internet.
Als Ferdi Seidelt, stellvertretender Bezirks­bür­ger­meister, die E.ON-Westconnect-Offensive für Rumeln-Kaldenhausen der Öffentlichkeit vorstellte, ahnte der Schirmherr nicht, was auf den Ort zukommen sollte. Die Techniken „Fibre to the Building“ und sogar „Fibre to the Home“, also die Verlegung von Licht­wel­len­leitern bis ins Gebäude beziehungsweise bis in die Wohnung, und das alles für umsonst, muteten zuerst irreal an, doch eine fundierte Kampagne nebst Bürgerversammlungen machten klar: Rumeln-Kaldenhausen bekommt Highspeed-Internet ohne Tem­po­limit.
Jetzt, nachdem die Vorarbeiten erledigt sind und erste Arbeiten begonnen haben, sprach der Christdemokrat, der auch Vorsitzender des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen ist, mit Timo Schade (E.ON Glasfaser) und Heiko Grebe (Westconnect/Essen). Beide Manager finden das Mitmach-Ergebnis in Rumeln-Kaldenhausen großartig. Dass die erstaunlich zahlreiche Teilnahme viel Arbeit bedeutet, liegt auf der Hand. Tausende Haushalte mussten besucht werden, um den konkreten Glasfaser-Zugang zum Gebäude vorzubesprechen und zu planen.
Gleichzeitig waren und sind viele Gespräche mit der Stadt zu führen. Wo können wir die Leerrohre in die Straße legen, wo und wie werden die Verteiler-Kästen positioniert? Hier muss man wissen, dass ein (oranges) Kabel-Bündel aus 24 einzelnen Leerrohren besteht – 24 Gebäude können so erreicht werden.
Wenn jetzt noch umfangreich Mann- und Maschinen-Power bei den Netze-Erstellern vorhanden ist, dürfte alles seinen Weg gehen. Doch auch hier kommt es auf viele Details an. Warum ist der eine oder andere Grund­stücks­eigen­tümer nicht zu erreichen, ist die Kolonne für die Hausanschlüsse in einer Straße einsatzfähig? Haben die eingeschalteten Tiefbauunternehmen Kapazitäten, aus­rei­chend qualifizierte Mitarbeiter und insbesondere genügend kundige Bauleiter? Gut vorstellbar, dass es hier wie dort einmal hakt, sodass das Westconnect-Management nach-justieren muss. Sisyphos-Arbeit immer wieder neu.
Insgesamt setzt sich das Netz – von der Anschlussstelle im Ort bis zum Übergabepunkt in einer Wohnung – aus vielen Teilstücken zusammen. Aus besagten Gründen ist es so, dass hier eine kleine Kolonne bereits den Hausanschluss bis zur Straße realisiert, während in einer anderen Straße zuerst das zentrale Rohrbündel in den Boden gebracht wird.
Über einen in den sozialen Medien geäußerten Vorwurf, die E.ON würde ihre Kunden bevorzugen, kann Seidelt nicht einmal grienen. Das sei völliger Nonsens, denn nur ein Netz insgesamt, an dem alle teilnehmen, mache betriebswirtschaftlich Sinn. Mit der schlussendlichen Beendigung aller Arbeiten rechnet die Westconnect noch in diesem Jahr.
Stichwort E.ON: Wiewohl hier wir dort die Bauphase bereits läuft, können Grundstückseigentümer noch bis zum 31. August 2024 auf dem fahrenden Zug aufspringen – alles wird kostenfrei realisiert. Einfach nur www.eon-highspeed.com/duisburg anklicken, bei weitergehenden Fragen, auch über die spannenden Begrüßungstarife (keine Verpflichtung, da open access), gibt es die Rufnummer 02632-932099.

Glasfaser-Endspurt in Rumeln-Kaldenhausen

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