Sommerfest als smarte Bürgerparty
Verfasst am: 2023-08-24 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Das Erfolgskonzept aus dem vergangenen Jahr für das Sommerfest des Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen erlebt eine Neuauflage.
Es findet statt auf dem Gelände der Gartenprofis Moldenhauer am Samstag, 2. September, und beginnt um 17 Uhr als Sommerparty bei Bier und Wein, Backfisch und Currywurst. Nach dem entspannten Plausch im Sitzen und Stehen ruft DJ Dirk Mühle ab 19 Uhr zur Tanzparty. Und da der beliebte Stimmungsmacher insbesondere das jüngere Publikum in seinen Bann zu ziehen weiß, wird das mittlerweile 23. Sommerfest auch ein knackiges Angebot für die Younger Generation werden.
Der Top-DJ aus Mülheim blickt mit Freude auf das Sommerfest: „Eine Herausforderung für jeden DJ, denn jeder Gast möchte möglichst viel mit seiner Lieblingsmusik bespaßt werden. Bei dieser ,Problematik‘ kann ich meine Erfahrung ausspielen, mich auf mein Gefühl verlassen, welche Titel zu welchem Zeitpunkt gespielt und wie lange die Blöcke dargeboten werden sollten, um das Party-Volk kontinuierlich bei Laune zu halten.“
Organisatorin Melanie Moldenhauer: „Unser Sommerfest begeistert insbesondere durch seine lauschige Atmosphäre.“ Und Runder Tisch-Chef Ferdi Seidelt ergänzt: „Zuerst über lange Zeit als CDU-Scheunenfete, seit 2008 als Sommerfest des Runden Tisches, nie haben die Veranstaltungen am Sittardweg 17 in 47239 Duisburg ihre Wirkung verfehlt.“
Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 - Das Sommerfest des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen lebt von den vielen Wiedersehen und Sich-Kennenlernen – ein Ortsteil halt, der gerne miteinander kommuniziert (Foto Ferdi Seidelt).
2 - Nach Einbruch der Dunkelheit entfaltet das Sommerfest seine magische Schönheit inmitten herrlicher Natur und geflutet von fröhlichen Menschen, die sich wohlfühlen (Foto Ferdi Seidelt).
Endlich wieder HSG-Handball in der AEG-Arena
Verfasst am: 2023-08-18 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: HSG (2), Seidelt
Die Vorfreude steigt! Samstag, 26. August, 18 Uhr, Start für die HSG VeRuKa in die Handballsaison 2023/24. Bei Handball Oppum II sollen die ersten Punkte her. Keule eins der Spielzeit: Handball-Verbandsligist HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen hat in der Vorbereitungsphase einen schweren personellen Rückschlag erlitten. Mirko Szymanowicz fällt vorerst verletzt aus. Wir sprachen mit dem Spielertrainer und auch mit HSG-Manager Sascha Gerlach!
Frage: Was ist passiert, wir schwer ist die Verletzung, wann ist mit Deiner Rückkehr auf dem Parkett zu rechnen?
Szymanowicz: Ich bin im Testspiel gegen den TV Schwafheim nach einem Zweikampf in der Luft bei der Landung umgeknickt. Dabei habe ich mir einen Teilriss des Innenbandes und von zwei Außenbändern im Sprunggelenk zugezogen. Das ist ärgerlich, kann aber bei unserer Sportart nun Mal passieren. Aktuell mache ich mit dem Fuß ganz ordentliche Fortschritte, so dass ich hoffe, nicht allzu viele Spiele zu verpassen. Genau lässt sich das aber nie sagen.
Frage: Bei der Zusammenstellung des Spielbetriebs ist vieles neu. Was muss der Fan mit Blick auf die Partien und die Tabelle beachten?
Gerlach: Das ist eine spannende Frage, da fast täglich die Durchführungsbestimmungen geändert werden und diese momentan noch sehr undurchsichtig sind. Aktuell ist der Stand, dass es durch die Verbandsfusion einen vermehrten Aufstieg geben könnte, aber auch die Möglichkeit, dass mehr Mannschaften absteigen. Ein weiteres Szenario könnte auch sein, dass es in der kommenden Saison einen vermehrten Aufstieg aber keinen Absteiger gibt, da die Landesligen aufgelöst werden. Es bleibt also bis Beginn der Saison spannend und abzuwarten, wie die letztendliche Lösung sein wird.
Frage: Welche Abgänge und welche Neuerwerbungen sind zu verzeichnen? Gilt wieder die Regel, dass die Landesliga-Frauen der HSG vor den Männern spielen, also top-Sport mal zwei am Stück?
Gerlach: Neben unseren Abgängen Dominik Gatza, Marius Brunotte und Jan Roschig, die Ihre Karriere beendet haben beziehungsweise eine Pause einlegen, haben uns auch Philipp Kox (Aldekerk) und Til Lutzer (beruflich) verlassen. Für die kommende Saison können wir Niki Kugel (OSC Rheinhausen), Niklas Schmitz (SV Neukirchen), Fin-Luca Siebert (2. Herren) und Nicolai Lenz für unsere erste Herren gewinnen. Letzterer unterstützte uns bereits in der Rückrunde der letzten Saison. Hier stellt sich unserem Trainer-Team die Herausforderung, unsere neuen Jungs schnellstmöglich zu integrieren. Ich denke, das ist bisher gut gelungen und wie das 25:23 beim Oberligisten Oppum Handball zeigt, sind wir auf einem guten Weg.
Geplant sind wieder Heimspieltage, wo wir gemeinsam mit unseren Landesliga-Frauen, aber auch unseren frisch gebackenen Aufsteigern HSG 2. Herren, den Fans und Freunden großartige Handballtage präsentieren möchten. Wie immer wird es dabei nicht an Kaltgetränken und der Hallenwurst fehlen.
Wann wir mit unserem ersten Heimspiel im AEG starten können, ist noch unsicher. Die Halle ist seit einigen Wochen zu einem Drittel aufgrund defekten Hallenbodens gesperrt. Wann die Reparatur beendet ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Meine Vorstandskollegen arbeiten aktuell an einer Lösung. Wir freuen uns auf jeden Fall, wieder so viel wie möglich unserer treuen Fans im AEG begrüßen zu dürfen.
Frage: Die HSG spielt seit Jahren immer vorne mit. Was ist das Ziel Deiner Mannschaft in der Saison 2023/2024?
Szymanowicz: Und genau das ist auch dieses Jahr wieder unser Ziel. Wir wollen wieder unter den ersten fünf Mannschaften landen. Aufgrund der Ligen-Reform und unserer Abgänge wird das natürlich eine schwere Aufgabe, aber die Mannschaft hat das Potenzial allemal. Außerdem wollen wir die Heimspiele natürlich bestenfalls alle erfolgreich gestalten, so dass unsere treuen Zuschauer weiterhin gerne ins AEG kommen.
Frage: Als Spielertrainer übernimmst Du mit Deinem Co-Trainer Rainer Puchala künftig auch noch zusätzliche Aufgaben. Welche sind das mit welchem Konzept?
Szymanowicz: Im Grunde führen wir die Spielergespräche für die jeweilige Saison. Also mit unseren Spielern und potenziellen Neuzugängen. Die Aufgabe haben wir ja relativ kurzfristig übernommen, da der Vorstand dort um Unterstützung gebeten hatte. Da wir bei den meisten Gesprächen auch im Vorfeld schon dabei waren, war es insofern nur logisch, dass wir das gerne gemacht haben. Für die Zukunft ist unser Ziel, die Mannschaft zu verjüngen.
Viel Glück in der nun bald beginnenden Saison! Und Dir, lieber Mirko, eine möglichst rasche und umfängliche Genesung. Wir brauchen Dich!
Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken): Das Sportler-Portrait oben zeigt Spielertrainer Mirko Szymanowicz, darunter Teammanager und Physio Sascha Gerlach, unten das treue, zahlreiche und engagierte HSG-Publikum.
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