Brücke an der Cölve – Moers hat überzockt!

Verfasst am: 2017-07-18  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

Brücke an der Cölve – Moers hat überzockt!

Es gibt als Rumeln-Kaldenhausener viele Gründe, nach Rheinhausen zu wollen. Einmal muss Grünschnitt zum Betriebshof gefahren zu werden. Onkel Hugo im Johanniter-Krankenhaus besucht, der Personalausweis im Bürger-Service am Körnerplatz verlängert oder ein Einkauf im Fachmarktzentrum Asterlagen vorgenommen werden. Irgendwann steht an der Besuch des Hochemmericher Wochenmarktes, des Sportparks See You, der Wasserskianlage am Toeppersee und und und. Um das Rheinhauser Territorium zu erreichen, stehen dem Autofahrer eigentlich nur die beiden Einflugschneisen „Brücke an der Cölve“ und die Neue Krefelder Straße zur Verfügung. Doch damit ist es, was die Verbindung über die Cölve-Brücke betrifft, nun endgültig vorbei. Denn die Stadt Moers als Betreuerin der Brücke – sie befindet sich in der Tat nicht auf Duisburger Gebiet – checkte routinemäßig die Brücke und befand sie für dermaßen marode und durchgerostet, dass sie innerhalb von Stunden das Viadukt für jedwedes Auto sperrte.
Voll ins Kontor trifft das die Buslinie, die jetzt mit deutlich größerem Zeit- und Geldaufwand ihren Dienst erfüllen muss. Aber auch die Autofahrer, mithin der normale Bürger, der von „a nach b“ will, guckt in die Röhre, pardon vor Sperrschildern. Damit schneidet sich Moers auch empfindlich ins eigene Fleisch, denn die zahlreichen Besucher aus Bergheim, die mit dem Warenangebot von Schlößer, dem Raiffeisenmarkt oder Netto mehr als nur zufrieden sind, werden jetzt wohl weniger werden. Und da die genannten Stadtrandbetriebe auf Moerser Gebiet liegen, wird es hier weniger Umsatz und letztendlich auch nicht mehr den gleichen Steuern- und Gebührenertrag für die Grafenstadt geben.
Was soll eigentlich der Humbug? Sind die Schwächen des Bauwerks nicht schon seit der Jahrtausendwende bekannt? Nun, bekannt schon! Denn die öffentliche Hand ordnete sogleich munter zuerst einen wechselseitigen Verkehr und später ein LKW-Verbot an. Nach einer Verstärkung der rostigen Stahlträger 2015 – hier beteiligte sich die Stadt über die DVG an den Kosten – meinte der kundige Beobachter, dass doch nun endlich das Gezerre um die Frage, wem die Brücke mehr nütze und damit auch zu bezahlen habe, zielführend beendet werden würde. Doch mitnichten!
Wie heute zu vernehmen ist, stehen die Überlegungen zur Sanierung der Brücke (oder zu einem Neubau) aufgrund verschiedener Vorgaben der Bahn praktisch bei Null. Will heißen: Bis sich die Städte wieder angenähert haben, bis erste konkrete Perspektiven deutlich werden und bis die entsprechenden Mittel beantragt sind, werden Jahre vergehen. Der größte anzunehmende Unfall: Es gibt nichts, außer dass Moers zuerst einmal die Brücke „nach unten“ absichert, da ja dort Schienenverkehr stattfindet. Das Horror-Szenario: Die Brücke wird demontiert und eine neue ist nicht in Sicht!
Wenn jetzt Dirk Laumeier, Fachbereichsleiter „Straßen und Verkehr“ der Stadt Moers, und Andreas Ittermann, Abteilungsleiter der Moerser ENNI Stadt & Service, sagen „Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger, aber aufgrund der dramatischen Verschlechterung des Zustands hatten wir keine Wahl“, dann klingt das wie ein Beißen auf einen hohlen Zahn, dessen Lebenszeit praktisch zu Ende ist. Wie auch bei der Brücke zwischen Schwafheim und Bergheim. Von der Geduld der „lieben Bürgerinnen und Bürger“ einmal ganz zu schweigen.
Zu unserem Bild:
Mit dieser Sperrung beglückte die öffentliche Hand am Dienstag die Autofahrer. Eine konkrete und korrekte Beschilderung in Sachen „Umleitung“ und „Nach-wie-vor-Erreichbarkeit der Betriebe an der Tegge“ auf Bergheimer Seite ist die Mindeste, was den „lieben Bürgerinnen und Bürgern“ zusteht.


Neu am Runden Tisch – die ImmoExpert Niederrhein

Verfasst am: 2017-07-17  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

Neu am Runden Tisch – die ImmoExpert Niederrhein

Schon allein der Firmensitz hat einen ganz besonderen Charme! So betreut das Unternehmen ImmoExpert Niederrhein von der Villenstraße 7 aus auch die Liegenschaften in und um Rumeln-Kaldenhausen. In der ehemaligen Krupp'schen Direktoren-Siedlung in Friemersheim-Bliersheim, wo unter anderem die „Villa Rheinperle“ zu Hause ist, hat sich die Hausnummer 7 zu einem kleinen Eldorado rund um die Immobilie entwickelt. Büro an Büro arbeiten die FiGo Immobilien GmbH & Co. KG, die ImmoExpert Niederrhein, das FinanzierungsCenter Duisburg, das FinanzierungsCenter Niederrhein und die VersicherungsMakler Niederrhein GbR. Was die Experten eint: das Beste für den Verkäufer und Käufer eines Hauses, einer Wohnung oder eines Gewerbeobjektes finden!
Wir sprachen mit Christian Kohlpoth, der die ImmoExpert Niederrhein auch für Rumeln-Kaldenhausen vertritt. ImmoExpert Niederrhein mit Sitz in der schmuck sanierten Direktoren-Villa ist als erfolgreicher Dienstleister mit Kompetenz und Fairness rund um den Verkauf von Immobilien für Interessenten da. Christian Kohlpoth: „Profitieren Sie von der Erfahrung und den Kontakten eines leistungsstarken Netzwerks! Gerne analysiere und berücksichtige ich Ihre Wünsche und Bedürfnisse beim Verkauf oder bei der Suche nach einer neuen Immobilie.“
Zu den Netzwerkpartnern gehören unter anderem freie Finanzierungsvermittler, die gleichzeitig auf mehr als 400 verschiedene Kreditinstitute zugreifen können. Das Ergebnis kann sich sicherlich sehen lassen: Für den Immobilien-Verkäufer steigen durch die schnelle Kreditvermittlung die Verkaufschancen um ein Vielfaches. Der Immobilien-Interessent plant seine individuelle Finanzierung mit dem bestmöglichen Zins und dem Kreditinstitut seiner Wahl.
Einmal generell gesprochen: Die Maklertätigkeit ist eine Dienstleistung, bei der die Makler mit Zeit, Geld und Engagement in Vorleistung treten. Die Voraussetzung für den Erfolg sind die Kombination aus einem funktionierenden Netzwerk, Fachwissen und dessen engagierte Umsetzung sowie Seriosität und Vertrauen. Diesem Leitgedanken fühlen sich die Mitarbeiter der ImmoExpert stets verpflichtet.
Mehr noch: Erfahrung und die nötige Qualifikation sollten eine Grundvoraussetzung eines jeden Immobilienmaklers sein. ImmoExpert Niederrhein legt daher sehr großen Wert auf Professionalität und Qualifikation. Das Unternehmen stellt den Kunden aus Überzeugung in den Mittelpunkt seines Handelns. In diesem Bewusstsein suchen die Experten die Nähe und den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden, nehmen ihre Anliegen ernst, signalisieren Offenheit und zeigen Servicebereitschaft.
Chef Ralf Beeren, Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft: „Wir glauben an einen gerechten, ehrlichen und freundlichen Umgang miteinander als Basis für vertrauensvolle, gute Beziehungen untereinander und zu den Menschen, denen wir ein Zuhause geben wollen. Wer Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt, der muss auf die eigene Stärke vertrauen. ImmoExpert Niederrhein setzt deshalb bei seiner Arbeit mit Immobilien, und auch darüber hinaus, auf Leistung, Konsequenz und Kompetenz, Mut und Motivation. Wir arbeiten mit vollem Einsatz, lösungsorientiert, sozial verantwortlich und fair.“
Bei so viel Klarheit in der Ansprache verwundert es nicht, dass das junge Unternehmen mit zum Beispiel Euro Massivhaus und der NRW Bau GmbH bereits prima Referenzen hat...
Zu unserem Bild (zum Vergrößern bitte anklicken): Immobilienmakler Christian Kohlpoth, in Kaldenhausen bestens bekannt, bespricht mit Back-Office und Sekretärin Petra Baumanns ein anstehendes Projekt.



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