Weihnacht „neu“ und „Leuchtende Kinderaugen“

Verfasst am: 2022-11-05  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: privat

Weihnacht „neu“ und „Leuchtende Kinderaugen“Weihnacht „neu“ und „Leuchtende Kinderaugen“

Die Nachricht, dass es nach 20 Jahren und der zweijährigen Pandemie-Pause auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde keinen 21. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen mehr geben kann, war für die Seelen der Veranstalter nicht leicht zu verdauen. Doch ohne ein arbeitsfähiges Organisationskomitee und etwa 500 Helferstunden (Auf- und Abbau, Betrieb) lässt sich ein immer aufwändiger werdender Weihnachtsmarkt einfach nicht stemmen.
Da kam die Idee gerade recht, den letzten der vier Weihnachtsmärkte, die Michael und Anette König auf ihrer Anlage am Toeppersee anbieten, als kleinen Nachfolger ins Visier zu nehmen. Dabei musste „der“ Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen neu gedacht werden. Er könne kleiner, müsse aber technisch, personell, finanziell und inhaltlich machbar, zudem nachhaltig und attraktiv sein.
All das ist auf der familiären Freizeit- und Wasserskianlage gegeben. Dank der dort vorhandenen Infrastruktur und der personellen Leistungskraft des neuen Gastgebers wird es unter der Schirmherrschaft des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen am Wochenende des 2. Advents, also am 3. und 4. Dezember (Samstag/Sonntag), quasi den 21. Weihnachtsmarkt geben. Kleiner zwar, aber mit etlichen Highlight-Momenten, die bestens bekannt sind. So wird es an leckerem Glühwein und einem kühlen Bierchen nicht mangeln, denn die leistungsstarken Zapf-Automaten werden auch am Toepper on fire sein.
Der Runde Tisch freut sich sehr, dass Langzeit-Kämpferin Monika Tokarski (endlich wieder!) ihren faszinierenden Benefiz-Basar zugunsten der „Herzenswünsche“, ein Verein für schwer erkrankte Kinder und Jugendliche, nach 20 Jahren Selbstlosigkeit so weiter fortsetzen kann.
Sicherlich ein Höhepunkt wird der Besuch von Nikolaus alias Volker Kapala sein, der seit vielen Jahren von einer von Dr. Peter Maas geführten Pferde-Kutsche zum Fest gefahren wird, um dann, von himmlischen Engeln begleitet, mit den Kindern zu plaudern. Also Eltern, vormerken: Samstag, 3. Dezember, 15 Uhr, Nikolaus live, Freizeitanlage Toepper, Lohfelder Weg 91.
Die Termine Weihnachtsmarkt auf der Freizeit- und Wasserskianlage Toeppersee sind 12./13. November, 19./20. November, 26./27. November und 3./4. Dezember 2022. Aussteller können sich gerne bewerben unter info@toeppersee.de.
Unabhängig vom Weihnachtsmarkt lebt auch die Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ fort. Die selbstlosen Engel Iris Schulz, Uschi Huber, Rosi Eggert, Karin Kossek, Heike Kawohl und Janine Peerebooms sammeln bis zum 9. Dezember gebrauchtes und nicht mehr benötigtes Spielzeug und Kinderbücher. Das wird, hübsch verpackt, wieder an die Tafeln Duisburg und Umgebung verteilt. Sammelstellen sind das Kosmetik-Studio Pretty WoMen (Buchenstraße 28), die Apotheke am Geistfeld (Rathausallee 12/14), das Reisebüro Klatt (Dorfstraße 62d), Optik Krasser (Düsseldorfer Straße 111) und die Optik Peerebooms GmbH (Dorfstraße 63). Bitte auf das verpackte Geschenk auch schreiben zum Beispiel: „für Jungen ab drei Jahren“. So passt das Spielzeug trefflich zum beschenkten Kind.

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Nikolaus besucht gerne den Stand von Monika Tokarski. Diese fertigt im Laufe des Jahres viele schöne Dinge, um deren Verkaufserlös dem Benefiz-Verein „Herzenswünsche“ zur Verfügung zu stellen.
2 – Hier die Engel, dort die Kinder! Die Idee, nicht mehr gebrauchtes, sehr oft aber noch gut erhaltenes Spielzeug einzusammeln, um es Kindern zu geben, die daran ihre helle Freude haben, ist einfach fantastisch.
3 – Die Auswahl ist groß, doch was steckt „hinter“ dem bunten Papier? Für viele Kinder bedürftiger Familien werden die liebevoll verpackten Geschenke Freude bedeuten. Freude, die es sonst nicht geben dürfte.
4 – Zu sehen ist ein Wagen voller Geschenke, die im vergangenen Jahr die Tafel Duisburg erhielt. Die Engel aus Rumeln-Kaldenhausen freuen sich über möglichst viele Zuwendungen großzügiger Familien.
5 – Nikolaus, der gute Mann (Volker Kapala, unser Bild), und Kutscher Dr. Peter Maas werden auch in diesem Jahr kleine Kinder erfreuen. Für ungezählte Familien war Kapalas Auftritt ein absolutes „Muss“.

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Neu im Runden Tisch: Verein der Pilsfreunde

Verfasst am: 2022-11-01  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Verein

Neu im Runden Tisch: Verein der PilsfreundeNeu im Runden Tisch: Verein der PilsfreundeNeu im Runden Tisch: Verein der Pilsfreunde

Er ist bundesweit ein Unikat, der eingetragene „Verein Deutscher Pilsfreunde“. Er hat seinen Sitz in Moers-Vennikel und wird von den Gründern Thore Gesatzki (1. Vorsitzender) und Tom Oberhoff (2. Vorsitzender) von Erfolg zu Erfolg geführt. Wie das? Und überhaupt: Was ist das für ein Verein? Sind wir nicht (fast) alle Pilsfreunde - die Altbier-, Bock-, Export-, Kölsch-, Märzen-, Lager-, Schwarzbier- und Weizen-Abtrünnigen sowie Nicht-Bier-Trinker einmal außen vorgelassen? Was ist daran so erhaben, dem „Bayern München der deutschen Biere“ zu frönen?
Nun, das Pils ist das bekannteste deutsche Bier, obwohl die Rezeptur ursprünglich aus der tschechischen Stadt Pilsen stammt. Es ist ein untergäriges Vollbier, das schnell und günstig gebraut werden kann, weshalb es sich schnell verbreitete. Seine starke Hopfennote und die helle klare Farbe sind unverkennbar. In Deutschland ist es das meist gebraute und getrunkene Bier. Wichtig: „Pilsner“ bezeichnet die Sorte, nicht die Herkunft des Bieres. Ein Bier aus der Stadt Pilsen wird „Pilsner Urquell“ genannt.
Doch ist das alles einen eingetragenen Verein wert, reicht es nicht, sich in der Kneipe, im Verein oder daheim beim Pils zu treffen? Freunde beziehungsweise Freundinnen sind man und frau ja eh! Spurensuche. Ein Blick in die Satzung weist den Weg. Der Verein Deutscher Pilsfreunde e.V. ist die erste Adresse für Bier- und Pilsbildung, Gemeinschaftlichkeit und Zusammenhalt unter Pilsliebhabern. Gegründet am 31. Juli 2020 im Landhaus Maus in Vennikel, spezialisiert sich der Verein auf die Kunst des Bieres, insbesondere des Pils und setzt den wissenschaftlichen Fokus überwiegend auf den Verzehr. „Wir sehen uns als aktive Förderer des Pils. Mit einer aktuellen Größe von rund 200 Mitgliedern sind wir der größte, erste und einzige eingetragene Verein für Freunde des Pils in Deutschland.“
Und spartanisch auf Satzungsdeutsch: Der Vereinszweck wird verwirklicht insbesondere durch Abhaltung von Seminaren, Bildungsveranstaltungen und Bildungsfahrten zur Kunst des Bieres, sowohl bei der Herstellung als auch insbesondere beim Verzehr. Des Weiteren sollen gesellige Stammtische stattfinden, die einen heiteren Austausch der Mitgliederinnen und Mitglieder ermöglichen.
Und just in diesem Sinne war der junge Verein bereits gut unterwegs. Selbstverständlich reisten die Gerstensaftfreunde nach Pilsen himself, inspizierten auf Einladung die Geilings Bräu Brauerei in Kamp-Lintfort und genossen dort deren niederrheinische Bierspezialität. Hier wie dort wurde deutlich, wie die Pilsfreunde das Wort Wissensdurst verstehen…
Insgesamt werden es im Jahr drei bis vier größere Angebote sein, die die Mitglieder für kleine 2 € Monatsbeitrag bekommen. Klar, da wird bei einem guten Essen das salonfähige und gesellschaftlich voll akzeptierte Bier zelebriert, einem Biersommelier zugehört und ein Bierbrau-Seminar veranstaltet. Es gibt halt so viele Dinge, die mit dem Grundnahrungsmittel Bier einhergehen!
Die Daten des Vereins: Thore Gesatzki, E-Mail: thore.gesatzki@pilsfreunde.de; Tom Oberhoff, E-Mail: tom.oberhoff@pilsfreunde.de; Kontakt-Telefon: 02841/8845515, E-Mail: vorstand@pilsfreunde.de; weitere Infos und das Mitgliedsformular findet der (wissens)durstige Pilsfreund auf www.pilsfreunde.de.

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Klar, dass als Erinnerung an die Bildungsreise nach Pilsen (Tschechien) ein munteres Foto im Brauereikeller nicht fehlen darf.
2 – Die Pilsner Urquell Brauerei, die seit 1842 auf untergäriges Bier spezialisiert ist, besitzt mehrere spektakuläre Brauereikeller.
3 – Geschafft! Wir sind jetzt ein gemeinnütziger Verein jubeln die Vereinsgründer Thore Gesatzki (links) und Tom Oberhoff.
4 – Der Besuch 2020 bei der Geilings Brauerei Kamp-Lintfort und die Hallertauer Aromahopfen-Spezialität begeisterten.

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