Maxim Kowalew Don Kosaken live in Rumeln
Verfasst am: 2014-01-10 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Engels
Kulturgenuss in der Kirche
Im Rahmen ihrer Europatournee 2013/14 gastieren die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ auch in der Evangelischen Kirche Rumeln, Friedhofallee. Das meldet das Konzertbüro Engels aus Köln. Nun, am Mittwoch 29. Januar 2014, 19 Uhr, wird der Chor russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Im Übrigen richtet sich das sakrale Programm nach der Jahreszeit.
Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor aus durch seine Disziplin, die er dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Besonders prägnant ist die wie selbstverständliche gläubige Ambivalenz: singend zu beten und betend zu singen.
Das Publikum wird sogleich ergriffen durch den steten Wechsel von Chorgesang und Soli – und genießt dabei alle Möglichkeiten der Klangwelt: Die Tiefe der Bässe, die 2-Oktaven-Bruststimme der Baritone, das emotionale Ausdrucksmittel der Tenöre und der voluminöse Chor – der verzierte Gesang aus den Tiefen der russischen Seele wird die Gäste begeistern.
Auch im neuen Konzertprogramm dürfen Wunschtitel wie die „Abendglocken“ nicht fehlen - seit Serge Jaroffs Don-Kosaken-Chor vor einem halben Jahrhundert dieses Lied in der westlichen Welt bekannt gemacht hatte, gehört dieses bei uns - neben „Kalinka“, den „Wolgaschleppern“ und „Stenka Rasin“ - zu den populärsten russischen Volksliedern. Neben der Ode auf den ukrainischen Anführer Stenka Rasin begeistert immer wieder das Lied „Suliko“ (auf deutsch: „Seele“), das georgische Volkslied verzückte ganze Generationen, wobei „Marusja“ weniger bekannt ist – der werte Besucher darf gespannt sein.
Karten für dieses außergewöhnliche Konzert gibt es im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro (Abendkasse: 17 Euro) in Rumeln bei Klatt Reisen, Dorfstraße 60, und in Kaldenhausen bei Lotto-Tabak Schütze, Giesenfeldstraße 42.
Rückblick 14. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen
Verfasst am: 2013-12-11 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Katja Thiele
Große Gästeschar als Dank für alle Mühen
Die Idee von Heinz Schäfer schrieb sogleich Geschichte: Die flammneuen tannengrünen Zelte, die die klassischen „Guckkasten“-Büdchen größtenteils ersetzten, erwiesen sich für die Betreiber, da begehbar, als wahre Publikumsmagneten. Diese tolle Resonanz und der enorme Ansturm auf die Programmpunkte setzten sich im Gemeindezentrum fort, wo es zu munter-fröhlichen Engpässen kam.
Apropos Heinz Schäfer: Nach dem Wind-Inferno am Donnerstag stand die Veranstaltung, was die komplexen Aufbauarbeiten im Außenbereich betraf, auf der Kippe. Doch kräftezehrende Nachtschichten und spontane Hilfestellungen bescherten dem Veranstaltungsmeister doch noch ein happy end.
In der Tat war der 14. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen, eine intensive Co-Produktion des Runden Tisches (Außenbereich) und der Evangelischen Kirchengemeinde (Gemeindehaus, Kirche), wieder ein voller Erfolg.
Das begann mit der freitäglichen Vorabendbegegnung im Außenbereich, wo mehrere hundert Gäste den Klängen der Irish Folk-Band „Fragile Matt“ lauschten, und setzte sich an den beiden folgenden Tagen mit jeweils tausenden Besuchern fort.
Absolut im Mittelpunkt stand an diesen Tagen, was die Außenbühne betraf, der Nikolaus-Besuch. In diesem Jahr beschenkte der gute Mann rund 300 (!) Kinder mit einem „Taler“. Den konnten die Kleinen dann gegen ein Spielzeug eintauschen, das großherzige Familien der Iris-Schulz-Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ zur Verfügung gestellt hatten. Insgesamt kamen so 400 Geschenke zusammen, die nicht benötigten erhielt Pfarrer Walter Schwarz, der diese an bedürftige Familien weiterleiten wird. Dass in diesem Jahr auch ein neues Puky-Kinderrad zugunsten des Kaufs eines Ziethen-Therapiepferdes verlost wurde, rundete den Besuch des Nikolaus ab.
Dass alle Konzerte und Aufführungen in der Kirche (Musikschule, Kindergartenkinder, Offenes Singen, Männer- und Frauenchor, Musical Kids Rheinhausen) und auf der Außenbühne (Cup Cakes, Eddy & Friends, Posaunenchor) das jeweilige Publikum mehr als begeisterten war da fast schon selbstverständlich. Natürlich stand da das Treiben im Gemeindehaus dem hohen Niveau in nichts nach, ganz im Gegenteil. An mehr als einem Dutzend Ständen spiegelte sich die herzensgute Vielfalt der Evangelischen Kirchengemeinde und ihrer Gäste wider.
So gesehen ergänzten sich erneut drei letztendlich doch recht unterschiedliche Klangfarben zu einem malerischen, geradezu idyllischen Miteinander. Wobei der Attraktionen-Himmel nach oben immer offen ist…
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