Rückblick 14. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen
Verfasst am: 2013-12-11 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Katja Thiele
Große Gästeschar als Dank für alle Mühen
Die Idee von Heinz Schäfer schrieb sogleich Geschichte: Die flammneuen tannengrünen Zelte, die die klassischen „Guckkasten“-Büdchen größtenteils ersetzten, erwiesen sich für die Betreiber, da begehbar, als wahre Publikumsmagneten. Diese tolle Resonanz und der enorme Ansturm auf die Programmpunkte setzten sich im Gemeindezentrum fort, wo es zu munter-fröhlichen Engpässen kam.
Apropos Heinz Schäfer: Nach dem Wind-Inferno am Donnerstag stand die Veranstaltung, was die komplexen Aufbauarbeiten im Außenbereich betraf, auf der Kippe. Doch kräftezehrende Nachtschichten und spontane Hilfestellungen bescherten dem Veranstaltungsmeister doch noch ein happy end.
In der Tat war der 14. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen, eine intensive Co-Produktion des Runden Tisches (Außenbereich) und der Evangelischen Kirchengemeinde (Gemeindehaus, Kirche), wieder ein voller Erfolg.
Das begann mit der freitäglichen Vorabendbegegnung im Außenbereich, wo mehrere hundert Gäste den Klängen der Irish Folk-Band „Fragile Matt“ lauschten, und setzte sich an den beiden folgenden Tagen mit jeweils tausenden Besuchern fort.
Absolut im Mittelpunkt stand an diesen Tagen, was die Außenbühne betraf, der Nikolaus-Besuch. In diesem Jahr beschenkte der gute Mann rund 300 (!) Kinder mit einem „Taler“. Den konnten die Kleinen dann gegen ein Spielzeug eintauschen, das großherzige Familien der Iris-Schulz-Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ zur Verfügung gestellt hatten. Insgesamt kamen so 400 Geschenke zusammen, die nicht benötigten erhielt Pfarrer Walter Schwarz, der diese an bedürftige Familien weiterleiten wird. Dass in diesem Jahr auch ein neues Puky-Kinderrad zugunsten des Kaufs eines Ziethen-Therapiepferdes verlost wurde, rundete den Besuch des Nikolaus ab.
Dass alle Konzerte und Aufführungen in der Kirche (Musikschule, Kindergartenkinder, Offenes Singen, Männer- und Frauenchor, Musical Kids Rheinhausen) und auf der Außenbühne (Cup Cakes, Eddy & Friends, Posaunenchor) das jeweilige Publikum mehr als begeisterten war da fast schon selbstverständlich. Natürlich stand da das Treiben im Gemeindehaus dem hohen Niveau in nichts nach, ganz im Gegenteil. An mehr als einem Dutzend Ständen spiegelte sich die herzensgute Vielfalt der Evangelischen Kirchengemeinde und ihrer Gäste wider.
So gesehen ergänzten sich erneut drei letztendlich doch recht unterschiedliche Klangfarben zu einem malerischen, geradezu idyllischen Miteinander. Wobei der Attraktionen-Himmel nach oben immer offen ist…
5. Lichterabend lädt zum Verweilen ein
Verfasst am: 2013-11-23 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Aktives Dorfstraßen-Zentrum
Liegt es daran, dass 1998 der Schwerpunkt der 1100-Jahr-Feier genau dort stattfand? Oder ist es die Tatsache, dass hier die Wiege von Rumeln stand? Schwer zu sagen, warum in der „unteren“ Dorfstraße immer mächtig viel los ist. Jetzt steigt dort bereits der 5. Lichterabend!
Am Donnerstag, 28. November 2013, haben die dortigen Geschäftsleute einen „Langen Donnerstag“ der besonderen Art: Stets am letzten Donnerstag vor dem 1. Advent laden die Betriebe zum entspannten Verweilen ein. Von 15 bis 21 Uhr gibt es in und vor den Geschäften so manche Überraschung und Aktion. Eigentlicher Anlass ist das Einschalten der dortigen Weihnachtssterne, immer wieder ein erbauender Anblick.
Wer alles wird dabei sein? Von der „Netto“-Seite sind dies die Optik Peerebooms GmbH von Oliver und Janine Peerebooms, Zahnarzt Michael Wiedemann, der Klatt-Shop von Beate Klatt, der Friseur-Salon von Olga Niolla, das Institut Cosmetic Beauty Lifestyle von Claudia Liedtke-Buchta und die Volksbank Niederrhein (geöffnet nur zu den bekannten Zeiten). Auf der „Apotheken“-Seite sind dies die Kranich-Apotheke von Heiner und Heike Schüren-Hinkelmann, die Rumelner Teestube von Heike Urban, der Reise-Shop von Beate Klatt und die Gaststätte „Zur Post“ von Thorsten Alm. Mittendrin lockt der Fisch-Stand von Petra Müller-Mehrholz mit manch leckerem Happen.
Erkennbar finden die Gäste an den Ständen immer wieder die Inhaber (und ihre Familien) persönlich, „face to face“ sagt man heute. Was denn auch den besonderen Charme der ausschließlich inhabergeführten Unternehmen ausmacht. Konzernfilialen kann jeder, Familienbetriebe sind das besondere Plus in Sachen Beratung, Bedienung und Service. In diesem Sinne – viel Spaß beim Lichterabend in der unteren Dorfstraße, im festlich beleuchteten Dorfstraßen-Zentrum.
Unser Foto zeigt eine kleine Impression von einem der ersten Lichterabende.
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