Altes Schul-Sport-Zentrum RK wird überplant

Verfasst am: 2012-09-11  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Thorsten Vermathen

Altes Schul-Sport-Zentrum RK wird überplantAltes Schul-Sport-Zentrum RK wird überplant

Konkrete Pläne für die Bereiche „Schule“ und „Hallenbad/Turnhalle“

Am Donnerstag, 4. Oktober, findet um 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums an der Schulallee ein Termin zu einer ganz besonderen Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan Nr. 1157 (Rumeln-Kaldenhausen / „ehemaliges Hallenbad/ehemalige Turnhalle“) informiert. Hier soll ein Nahversorgungszentrum angesiedelt und im Bereich der ehemaligen Kirchfeldschule Voraussetzungen für weitere Wohnbebauung geschaffen werden (nicht zu verwechseln mit dem benachbarten W.I.R.-Grundstück/siehe unten). Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Planentwurf kann vom 26. September bis zum 2. Oktober 2012 im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

Worum geht es in der Hauptsache? Ganz im Sinne der städtebaulichen Zielsetzungen entsteht auf dem Hallenbad-Gelände ein SB-Markt mit 2200 qm Fläche (einschließlich Nebenräume). Es wird die Firma Edeka sein, die hier investiert. Ein weiteres Ladenlokal von 200 qm und im Obergeschoss 500 qm Nebenräume sind ebenfalls beantragt worden.
Zwischen diesem Areal und dem W.I.R.-Grundstück (siehe unten) befindet sich ein Restgrundstück, wo zu überlegen ist, was die Bürger davon für Parkplätze (Stichwort Friedhof) brauchen. Die Areale, die nicht benötigt werden, könnten moderat bebaut werden.

Ein weiteres zukunftsorientiertes Projekt geht der Spar- und Bauverein Friemersheim mit dem W.I.R.-Mehrgenerationenwohnen auf der Fläche an, wo das Schulgebäude stand/steht. Gemeinsam mit dem Verein „W.I.R. DU – Wohnen in Rumeln Duisburg“ will man dort 28 Wohnungen entstehen lassen. Bezüglich des Abrisses des alten Schulgebäudes sind die Initiatoren mit der Stadt im Gespräch. „Sollte die Fläche auch frei werden, könnten hier noch mal 20 Wohneinheiten entstehen“, wagt Dietmar Vornweg, Chef des Bauvereins, einen Blick in die Zukunft. Jetzt hofft man aber erst einmal, bis zum Herbst das Baurecht für das Mehrgenerationenwohnen zu erhalten. „Optimistisch gesehen, könnten die Wohnungen dann bis Ende 2013 fertiggestellt werden“, so Vornweg.

Für die bisherigen Nutzer des ehemaligen Schulgebäudes (Bienenmuseum, Fitness-Studio, Snooker-Club, Polizei-Außenstelle) sind die Verantwortlichen bemüht, gleichwertige oder auch bessere Standorte zu finden.


14. Sommerfest Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen

Verfasst am: 2012-09-04  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt / Riccardo Schreiner

14. Sommerfest Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen14. Sommerfest Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen

Neue Angebote kamen prima an

Zuerst war die Kuchentheke (und der große Waffelteig-Eimer) des FCR-2001-Fördervereins „blank“. Wenig später hatte der TVK keine Würstchen mehr auf dem Grill. Selbst die Profis gelangten an den Rand ihrer Kapazitäten. Bei Mehrholz ging der Backfisch aus und bei Möbius flog kein Putenstückchen mehr ins Brötchen.

Als dann noch bei Doris Schmidt der Cocktail-Stand streikte, war klar: Das 14. Sommerfest war trotz Stadtfest mit Wendler, Marquess und Fools Garden, trotz Moerser Kirmes und trotz Rheinhauser Mühlenfest ein absoluter Publikumsmagnet. Das meinte auch City-Manager Klaus-Peter Tomberg, der das Sommerfest des Runden Tisches von seiner familiären und intensiven Atmosphäre stadtweit auf Platz zwei setzt. In der Tat war es erneut ein sehr bunter Reigen, den das Vorbereitungsteam zusammengestellt hatte.

Ob die sehr sehenswerte Modenschau von Kornelia Kuhn (Bild) oder die äußerst spektakuläre Freischneide-Aktion eines verunfallten Autos durch die Freiwillige Feuerwehr (Bild), ob das dörfliche Trödel-Spektakel oder die Präsentationen von rund einem Dutzend Betriebe und Einrichtungen, ob das Kinder-Bungee oder die Frau, die sich für zwei Euro ein nagelneues Damen-Fahrrad schnappte - immer war irgendwo und irgendwie was los. Dass abends der angesagte Szene-DJ Andy Steinhaus mehrere hundert Gäste in allerbeste Party-Stimmung brachte, passte zu einem Fest, was auch im, wie gesagt, 14. Jahr keine Abnutzungserscheinungen aufwies.

Bedanken dürfen wir uns beim nimmermüden Organisationsteam Claudia Bultmann-Müller (Ernährungsberatung), Gerhild Diamant (Staudengärtnerei), Beate Klatt (Reisebüro), Melanie Moldenhauer (Baumschule), Heike Schüren-Hinkelmann (Kranich-Apotheke), Heike Urban (Rumelner Teestube) und Sabine Witzel-Bäthke (Bücher-Oase), ferner bei den vielen Helfern und unermüdlichen Zapfern (!) sowie bei den Betrieben, die durch ihren Programmpunkt das Fest erneut zu dem machten, was es seit 14 Jahren ist – ein Knüller.



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