Rumeln und die Klima- und Verkehrswende

Verfasst am: 2023-06-06  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

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Der Rumelner Bahnhof wird per Schiene vom RB 31 „Der Niederrheiner“ (von/nach Xanten, Moers, Duisburg Hbf) und der Buslinie 924 angefahren. Auf diese Weise bereisen täglich zwischen 2000 und 5000 Fahrgäste den Standort. Mit 60 überdachten Bike + Ride-Angeboten in Form von Anlehnbügeln und nunmehr 44 Park + Ride-Plätzen hat die Stadt in jüngerer Zeit ein zeitgemäßes „Umsteigen von der Straße auf den Zug“ realisiert. 18 „DeinRadschloss“-Fahrradboxen für hochwertige Drahtesel sollen folgen. Denn „Rumeln Bahnhof“ bietet heute noch keinen Schutz für das sichere Abstellen hochwertiger Räder. Die bestehenden Abstellanlagen sind insbesondere in den Sommermonaten fast vollständig belegt, sodass hier eh ein Mehrbedarf an Abstellanlagen besteht. Eine ambitionierte „Wiederaufforstung“ (Ulmen, Scharlach-Kirschen, Zierapfelbäume) und bienen-/insektenfreundliche Saaten an Beeten und Baumscheiben erfreuen das Auge. Biodiversität vom Feinsten! Insgesamt zeugt die P + R-Anlage vor dem Bahnhof Rumeln für ein Konzept voller sozialer Nachhaltigkeit.
Einige Ausführungen zum geförderten Konzept „moderne Fahrradabstellanlagen mit digitalem Hintergrundsystem (Web/App) zur Reservierung/Buchung“. Die sicheren und attraktiven Fahrradabstell-Plätze werden an das bei der Stadt Duisburg bereits betriebene System „DeinRadschloss“ angeschlossen werden. Unter diesem Markennamen können Fahrgäste unter www.deinradschloss.de Stellplätze via Internet (insbesondere auch via Smartphone) suchen, buchen und bezahlen. Um eine höhere Auslastung zu erreichen und auch Gelegenheitsfahrern die
Nutzung zu ermöglichen, wird an allen Standorten ein (kleinerer) Anteil der Stellplätze zur Kurzzeitmiete (Tages- und Wochenbuchungen) angeboten.
Insgesamt ist die Aufstellung von 42 Fahrradboxen im Stadtgebiet geplant, von denen auf den Standort Rumeln Bahnhof 18 und auf den Standort Kesselsberg (Stadtbezirk Süd) 24 entfallen. Die Auswahl erfolgte vorrangig anhand der Anbindung an den schienengebundenen Nahverkehr. Dieser stellt ein attraktives und leistungsfähiges Angebot innerhalb der Stadt Duisburg und für Ziele außerhalb der Stadtgrenzen dar. Mit dem Angebot von gesicherten Bike + Ride-Anlagen findet eine Qualifizierung der Standorte in Richtung Mobilstation statt.

Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Heiligabend 1903 wurde der „Haltepunkt Rumeln“ offiziell eröffnet. Hier hält heute die von der DVG betriebene Buslinie 924. In Bahnhofsnähe befinden sich mittlerweile 44 Parkplätze und 60 Fahrradständer.
2 – Die für Natur und Umwelt zuständigen Fachleute haben bei der Auswahl der Bäume und der Aussaat/Bepflanzung der Baumscheiben und Rabatten ganze Arbeit geleistet. Das erfreut denn auch das Auge des Betrachters.
3 – Der Bahnhof wird stündlich von der RB 31 „Der Niederrheiner“ bedient. Werktags ist die Linie auf einen halbstündlichen Takt zwischen Duisburg Hbf und Moers verdichtet. Betreiber ist seit 2009 die NordWestBahn.
4 – Die Aufstellung der 18 Radboxen kostet 65.948 €. Diese werden zu 95 % durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gefördert. Die Boxen sind in der Zeichnung rechts von den Fahradständern zu sehen (rot skizziert).

Rumeln und die Klima- und Verkehrswende

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Currywurst, Berichte, Diskussionen, Neuwahlen

Verfasst am: 2023-05-17  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Runder Tisch, Archiv, Ferdi Seidelt (2)

Currywurst, Berichte, Diskussionen, Neuwahlen Currywurst, Berichte, Diskussionen, Neuwahlen Currywurst, Berichte, Diskussionen, Neuwahlen

Traditionell beginnt die Hauptversammlung des Runden Tisches entspannt mit einer Currywurst aus der Küche des gastgebenden Veranstaltungslokals. Dann steigt konzentriert die Tagesordnung „in Fußballspiel-Länge“, wie der Vorstand gerne betont. So war’s auch jetzt wieder, als im Heim des TV Kaldenhausen knapp 40 Vertreter aus den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung und Vereinsleben den mit Fakten gespickten Jahresbericht ihres Vorsitzenden Ferdi Seidelt hörten.
„Wir als Runder Tisch hinterlassen gerne Spuren“, sagt er und verweist auf das Sommerfest bei Moldenhauer („Unser Bestseller!“), das Seefest bei König, die Weihnachtsbeleuchtung und das „Freilichtmuseum Rumeln-Kaldenhausen“ vor dem ehemaligen Rathaus. Mit Stolz blickt er auf die Graffiti-Arbeiten am Albert-Einstein-Gymnasium von Marten Dalimot und die Willkommen-Wand am Ortseingang Rumeln von Mark Roberz.
Alle zwei Jahre, jetzt wieder im Mai, verteilt der Runde Tisch ein 84 Seiten starkes Buch, das jedes Mitglied, momentan 141, portraitiert und viele weitere Fakten bringt. „1,36 t Papier. In 8. Auflage. Welche Vereinigung verteilt schon 10.000 Büchlein in regelmäßigen Abständen in Haushalte?“, schwärmt der Vorsitzende. Er nennt ferner die Glasfaser-Kampagne, die in Rumeln-Kaldenhausen blendend ankommt, und dann die Balkonkraftwerk-Aktion, „ebenfalls ein Renner“.
Gewählt wurde auch. Der geschäftsführende Vorstand mit Ferdi Seidelt (Vorsitzender), Melanie Moldenhauer (2. Vorsitzende), Angelika Mausolff (Kassenführung), Daniel Stöpke (Schriftleitung) und Matthias Bähner (Mitgliederbeauftragter) wird einstimmig bestätigt. Den Beirat bilden Manfred Blechschmidt, Sascha Gerlach, Sascha Grundmann, Petra Müller-Mehrholz, Tom Oberhoff und Barbara Werner.
Für das aktuelle Jahr geplant ist die Neu-Präsentation der verschwundenen, später Seidelt zugespielten Zeitkapsel. Diese schmückte das 1957 gebaute und 1975 geschliffene Rathaus Rumeln-Kaldenhausen. Ferner stehen noch etwas Detailarbeit am Open-Air-Museum und die Hervorhebung der Zeche Rumeln (Schachtdeckel) sowie die bekannten Dauerbrenner an.

Zu den Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Die Rollen der Zeitkapsel, hier lässt Ferdi Seidelt sie von Heinz Billen (rechts) prüfen, soll ihren neuen Standort im Foyer der Stadtteilbücherei bekommen (Foto Runder Tisch).
2 – Gemeindedirektor Karl Wischerhoff und Bürgermeister Hermann Krawinkel (mit Brille) bei der feierlichen Einweihung der Gedenktafel 1957 (Foto Archiv Runder Tisch).
3 – Die unlängst fertiggestellte Remise erinnert an den Umstand, dass die Dörfer Rumeln und Kaldenhausen damals weit über 100 Bauernhöfe hatten (Foto Ferdi Seidelt).
4 – Zahlreiche Gäste sind dem Sommerfest auf der Moldenhauer-Anlage gewiss. Hier geben sich viele ortsbekannte Persönlichkeiten ein Stelldichein (Foto Ferdi Seidelt).

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