Macht endlich Tempo, jeder Tag zählt!
Verfasst am: 2018-07-11 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Das ist schon ein verrücktes Dingen! Da forderte eine politische Kraft im Duisburger Stadtrat am Montag, 2. Juli, Oberbürgermeister Sören Link in Sachen Cölve-Brücke „zum Handeln“ auf, um „ein Signal nach Moers“ senden zu können. Die Nachbarn nämlich würden in ihrer Stadtrat-Sitzung am Mittwoch, 4. Juli, über eben die Cölve-Thematik reden. Daraus wurde indes kein parlamentarisches Ruhmesblatt, sondern ein doppelter Rohrkrepierer. Zum einen lehnten in Duisburg die Volksparteien die Forderung ab als „Schauantrag“, da Link die entscheidenden Dinge schon in trockenen Tüchern haben würde. Zum anderen beschäftigten sich die Moerser zwei Tage später in ihrer Ratssitzung überhaupt nicht mit der Cölve-Brücke! Wie das?
Nun, es ist Fakt, dass Link und sein Verwaltungsvorstand eine finanzielle Beteiligung der Stadt an den Kosten für die Errichtung und den Betrieb einer Behelfsbrücke beschlossen und das per Pressemitteilung veröffentlicht hatten (wir berichteten). Das diesbezügliche Begehr der Stadt Moers flatterte übrigens jetzt am Freitag auf den Tisch des zuständigen Dezernenten Carsten Tum, eine diesbezügliche Bestätigung dürfte stande pedes retour gegangen sein.
Zum anderen war die anstehende Arbeit, rasch die Details und genauen Kosten für einen Baubeschluss zu ermitteln, gar kein Thema für den Moerser Stadtrat! Die Entscheidungshoheit hat in dieser Frage der „Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt“ – und der tagte und beschloss verbindlich bereits am 14. Juni wie folgt: „Der Ausschuss nimmt die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung/ENNI mit der Planung der Behelfsbrücke sowie der Portalrahmen unter der Voraussetzung, dass sich die Stadt Duisburg hälftig an den Kosten beteiligt.“
„Wie geht es möglichst rasch weiter?“ war denn auch die zentrale Frage einer Informationsveranstaltung am vergangenen Donnerstag im Bergheimer Gemeindehaus „Auf dem Wege“, wo 70 Bürger engagiert die Fakten von allen Seiten beleuchteten. „Moers hat verstanden, kann nicht mehr zurück“, formulierte knackig Heinrich Walpersdorf, der die Machbarkeit einer Behelfsbrücke schon im Januar festgestellt hatte. Ud zähneknirschend miterleben musste, wie Experten ein halbes Jahr brauchten, um dies erneut zu verkünden. Volle Kampfkraft kam von Doris Goebel: „Die Politiker sind seit Jahrzehnten nicht aus dem Quark gekommen. Wir müssen laut bleiben und immer wieder auf die Straße gehen!“
Die nächsten Schritte dürften wie folgt aussehen: Der federführende Moers-Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt tagt am 6. September. Ihm obliegt es, einen beschlussfähigen Bauantrag zu beschließen und für den Moerser Stadtrat am 26. September vorzulegen. Hartmut Hohmann, der Ausschuss-Chef, hat dies zumindest in Gesprächen mit Rheinhauser Parteifreunden so ausgeführt. Wenn dann noch der Duisburger Stadtrat am 1. Oktober der finanziellen Beteiligung wie gewünscht seinen Segen gibt, kann es mit den Behelfsbrücke-Arbeiten losgehen.
Auch hier hat die Bürgerinitiative konkrete Forderungen entwickelt. Auf keinen Fall dürfen die genannten Zeiten der einzelnen Bauabschnitte nur addiert werden. Dann käme eine Bauzeit von 13 Monaten zusammen. Walpersdorf, Freerk Kiesow und Reiner Friedrich berichteten aus ihrer beruflichen Erfahrung, dass hier durch paralleles Arbeiten und vorausschauendes Handeln eine wesentliche Verkürzung der Bauzeit möglich sei! Erstmals, so die Prognose, könne die Brücke im Hochsommer 2019 befahren werden.
Zu unseren Bildern:
1 – Doris Goebel ist der Motor, das Getriebe und die Gangschaltung der Bürger- und Geschäftsleute-Initiative „Cölve – Behelfsbrücke jetzt“.
2 – Engagierte Menschen sind gut für die Demokratie. Und noch besser für eine Bürgerinitiative, die so möglichst stark daher kommt.
Steinbau – Richtfest an der Buchenstraße!
Verfasst am: 2018-07-09 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Die Szene beim Richtfest an der Buchenstraße erinnert an die Zeit der ersten Steinbau-Häuser in Rumeln-Kaldenhausen. Geschäftsführer Arne Thomsen inmitten der Interessenten, auf jede Frage gibt es eine aussagekräftige Antwort. Und wenn Thomsen zum Ting ruft, dann sind Architekt Heinz Dahmen, Bauleiter Hans Dicks und die gute Seele der Firma, Büroleiterin Birgit Ache, nicht weit. Dieses Quartett steht für erfolgreich errichtete und verkaufte Wohneinheiten (Domizil, Rathausallee, Volkesberg, Puhle-Areal, Darwinstraße, Hof Heitzer-Luhnen), auch die Wohnungen jetzt in Kaldenhausen sind bereits vergeben.
Hier, an der Buchenstraße 1, ensteht ein modernes, barrierefreies Mehrfamilienhaus mit neun Eigentumswohnungen. Alle Wohnungen sind über einen Aufzug zu erreichen, auch aus der Tiefgarage, für zukunftsweisendes barrierefreies Wohnen. Eine solide Bauweise, Stein auf Stein, in bester Kalksandstein-Qualität und optimalen Energieeinsparwerten verbinden Handwerk mit ökologischem Gedanken. Die Heizungsanlage mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung in Kombination mit hochwärmedämmenden Kunststofffenstern mit Wärmeschutz-3-fach-Verglasung gewähren ein behagliches Wohngefühl. Geschmackvoll angelegte Außenanlagen runden den Ausblick von der Terrasse oder den nach Süden ausgerichteten Balkonen in die Sonne ab.
Frage: Was ist, wenn ein Bauträger geradezu „gezwungen“ ist, wie folgt zu verkünden? „Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einer Steinbau-Wohnung haben. Wir nehmen Sie gerne in die Warteliste für unser nächstes Projekt auf und informieren Sie rechtzeitig, wenn das nächste Projekt startet.“ Antwort: Dieser Bauträger kann es!
Dass seit vielen Jahren das Thomsen-Team barrierefreie Eigentumswohnungen mit zeitgemäßen Qualitätsstandards und neuesten Technologien baut, ist das eine. Das andere ist, dass sich die Steinbau immer wieder neu erfindet. Wer sich die Projekte allein in Rumeln-Kaldenhausen anschaut, sieht, dass es mit den Jahren ganz unterschiedliche Haustypen gegeben hat und gibt. Neben dem variablen Satteldach-Klassiker im klassischen Niederrhein-Stil sind momentan Flachdach-Ensemble in unterschiedlicher Ausführung stark nachgefragt. Zeitgemäß sehr durchdacht ist das Projekt Buchenstraße, wo es eine helle, freundliche, einladende, mithin sichere Tiefgarage gibt. So gesehen kommt beispielsweise eine Familie in feinem Sonntagsstaat stressfrei (Aufzug) und trocken (Tiefgarage) ins Auto und zurück. Schöner Nebeneffekt: Zumindest das Erstauto der Eigentümer muss nicht aufwändig mit einer Garage oder einem Carport auf dem Grundstück versorgt werden.
Die Perfektion des Tuns wird mit den bereits genannten Personen und dem eingespielten Miteinander erreicht. Arne Thomsen hat die Geschäftsführung, den Vertrieb (Verkauf), die Projektkonzeption und die Grundstücksakquise inne. Diplom-Ingenieur Heinz Dahmen ist Architekt, Planer und Projektentwickler, Diplom-Ingenieur Hans Dicks füllt die anspruchsvollen Arbeitsfelder Bauleitung und technische Beratung für alle Steinbau-Projekte mit Engagement und Können aus. Bleibt zu berichten von Birgit Ache, deren Job der Vertrieb, die Kundenberatung rund um die Bauphase und die Leitung des Büros der Steinbau Bauträger GmbH, Saalestraße 14, in 47239 Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen (Ruf: 02151 400 705, Fax: 02151 403 976, E-Mail: info@steinbau.de) ist. Zum Team hinzugestoßen ist Waldemar Niemczewski, der die hiesigen Projekte technisch unterstützt. Rumeln-Kaldenhausen und Umgebung können gespannt sein, welche Projekt wann und wo in bester Steinbau-Qualität noch entstehen werden...
Zu unseren Bildern:
1 – Dieses Gebäude ist eine Immobilie „all in“. Eine Tiefgarage, ein durchgängiger Fahrstuhl und alle zeitgemäßen Technologien gehören zur Maßnahme.
Zeichnung: Heinz Dahmen
2 – Arne Thomsen beim Richtfest und in seinem Element. Wenn Käufer fragen, antwortet der Chef noch persönlich, ein gelebtes familiäres Miteinander.
Foto: Ferdi Seidelt
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