Firmenverzeichnis 2013 erschienen!
Verfasst am: 2013-01-17 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Thomas Michels
Handbuch vom Feinsten!
Zum dritten Mal ist jetzt der Branchenführer „Gemeinsam in Rumeln-Kaldenhausen“ erschienen. „Macher“ des Handbuchs sind die Experten von „trim-multimedia“ um Thomas Michels, denen ein wahres Meisterstück gelungen ist. Nicht nur die Gestaltung des Almanachs lässt den Genießer mit der Zunge schnalzen, sondern oder gerade auch der Inhalt. Nach einigen Informationen, dem Grußwort sowie dem alphabetischen und seitenrichtigen Inhaltsverzeichnis geht’s auf Seite 5 mit dem ersten Betrieb unter „A“ wie „Altenhilfe“ los – die äußerst informative Rundschau durch die Mitgliederreihen des Runden Tisches endet auf Seite 63 mit „Z“ wie „Zimmerei“. Insgesamt werden 120 Betriebe, Vereine und Gemeinden jeweils halbseitig dargestellt und das immer in äußerst gefälliger Form und topaktuell. So erfährt der geneigte Leser, dass es in Rumeln-Kaldenhausen nunmehr eine „Automanufaktur“, einen IT-Service Engel und eine Spiele-Vermietung gibt. Natürlich sind alle wichtigen Betriebe, die seit Jahr und Tag dem Runden Tisch die Treue halten, im Verzeichnis zu finden. Wer zum Beispiel in Sachen Speis und Trank ausschwärmen will, findet Öffnungszeiten und Rufnummern der Gasthäuser Accenta-Restaurant, Pizzeria Ciao, RTV-Clubgaststätte „Bei Loddar“, Schroeders Tafelfreuden, Stellwerkhof, „Zur Post“ und „Waldborn“. In der Tat ist das Heft eine Fundgrube an örtlichen Kontakten und bestätigt die Vorwort-Aussage: „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah!“
Verteilt wird die Auflage von 10.000 Exemplaren Anfang Januar an alle Haushalte in Rumeln-Kaldenhausen, bestückt werden zudem die benachbarten Ortsteile Schwafheim und Vennikel sowie Mühlenberg. Wer jedoch gerade einmal seine Print-Version nicht zur Hand hat kann auf dieser Homepage einen ganz besonderen Service nutzen: Das Firmenverzeichnis liegt ab sofort auch als E-Paper vor. Dazu muss der Interessent lediglich auf den Button „Branchen 2013“ (direkt unter „Ortsgeschichte“ und „Presseschau“) klicken, schon öffnet sich ihm der Weg, wie er das Büchlein durchblättern und sich Seite für Seite anschauen kann. Mit der Vergrößerungslupe holt er sich das kleinste Detail bequem ins Blickfeld. Der besondere Clou: In regelmäßigen Abständen ergänzt Branchenbuch-Macher Thomas Michels die Präsentation, sodass zwischen den einzelnen Auflagen der Print-Version topaktuelle Daten vorliegen.
Rumeln-Kaldenhausen aus spezieller Sicht
Verfasst am: 2013-01-08 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: privat
Ortsgeschichte mit Tiefenschärfe
Wolfgang Ksoll ist und bleibt vom Herzen her ein „echter Rumelner“, wenn seine Wiege auch nicht in Rumeln-Kaldenhausen stand! 1956 in Homberg geboren und nach einem Jahr in Rheinhausen am Schauenplatz lebte er bis 1984 in Rumeln in der Bergwerksstraße 33. Nach Marienfeldschule und Math.-Nat. Gymnasium Rheinhausen ging er 1975 als Neubergmann und später Hauer zum Bergwerk Niederberg 3 in Moers-Kapellen, 4 Jahre „unter Tage“ prägten ihn. Beim Lehrinstitut Zimmermann in Duisburg bereitete er sich auf das Abitur vor, das er 1981 am Gymnasium Fabritianum in Uerdingen ablegte. Danach studierte er Bergbau in Aachen und Berlin. 15 Jahre war er beim DRK ehrenamtlich als Sanitäter und Fernmelder tätig. Nach der Umsiedlung 1984 nach Berlin wurde er in der IT-Branche tätig, seit 2008 ist er selbstständig als Unternehmensberater.
Er bloggt unter http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/. Wolfgang Ksoll ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Was Wolfgang Ksoll aber auch ist: Er ist im Dienste seiner Majestäten Rumeln-Kaldenhausen und Steinkohlen-Bergbau unermüdlich als Recherche-Agent tätig. Das was er zusammengetragen hat ist an Tiefenschärfe und Genauigkeit kaum zu überbieten. Besonders empfehlenswert ist das Epos http://www.wolfgang-ksoll.de/00-Rumeln-059.pdf - hier sind unendlich viele Details über Rumeln-Kaldenhausen zu finden – aus einer ganz persönlichen und bodenständigen Sicht! Als jetzt die letzte Schicht für den Niederrhein-Bergbau anstand, hat Wolfgang Ksoll Lesenswertes unter http://wk-blog.wolfgang-ksoll.de/2012/12/09/schicht-am-schacht-am-niederrhein-kohlenbergbau-hat-fertig/ zusammengefasst.
Der Runde Tisch Rumeln-Kaldenhausen richtet als Service für die Freunde von Rumeln-Kaldenhausen auf dieser Homepage einen eigenen Button „Ortsgeschichte“ ein. Hier platzieren wir Online-Ausarbeitungen, auf die der interessierte (Neu)-Rumeln-Kaldenhausener nur noch einen einzigen Mouse-Klick entfernt ist vom Wissen und Können unser Eltern und Großeltern. Wir bedanken uns bei Wolfgang Ksoll, der uns die ersten Ausarbeitungen zur Verfügung stellt (E-Mails mit Anregungen, Ergänzungen etc an: woksoll@gmx.de). Wir wünschen viel Vergnügen!
Zu unseren Bildern: Das Portrait zeigt Wolfgang Ksoll, die Garten-Impression mit den Eltern Rudolf und Margot bildet die Giebelseite und den Ziegenstall des Elternhauses in der Bergwerkstraße 33 ab. Sehr typisch dabei ist die Bauweise dieser Marshall-Plan-Siedlung anno 1957: Umfangreiche Belüftungssteine im Giebel, der grobe Putz, die kleinen Scheiben mit den mehrgeteilten Scheiben, die Teppichstange…
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