TVK startet mit Frauenfußball durch!
Verfasst am: 2012-09-13 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Ferdi Seidelt
Auftaktsiege - Verstärkung aus Kanada
Ein warmer Abend. Feiner Staub weht über den Sportplatz des TVK. Lachen. Gibbeln. Aber auch konzentrierte Trainingsarbeit. Der Turnverein Kaldenhausen hat erstmals in seiner Geschichte eine weibliche Fußball-Mannschaft.
Trainiert und betreut werden die A-Juniorinnen von Michael Förster, Udo Moldenhauer und Tom Appler. Kaum in der Liga am Start gibt es etwas Besonderes zu vermelden: Die kanadische Austauschschülerin Katia Medina fand über den befreundeten FSV Kapellen den Weg zum TVK. Nach dem ersten Training sagte die junge Dame aus Nordamerika knapp „Yes“ - die TVK-Chefs antworteten ebenso kurz „We can!“ - und los ging’s. Die ausgezeichnete Mädchen- und Frauenfußball-Atmosphäre auf der Anlage Am Westrich hat Tradition. Nicht nur, dass hier häufiger der ruhmreiche FCR 2001 trainierte, mit TVK-Vorstand Heinz Gehlen und Trainer Michael Förster hat der Klub auch ausgewiesene Frauenfußball-Fans (und -Experten) in seinen Reihen.
So war es selbstverständlich, dass Geilen dem kanadischen Mädchen, dessen Austausch-Bruder und Gastgeber-Eltern vier Tribünenkarten für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei (Mittwoch, 19. September, 17 Uhr, MSV-Arena) überreichte. Spielführerin Marcella Picozzi übergab Katja das Trikot mit der Nr. 5 in der Hoffnung, dass sich der spektakuläre Neuzugang aus Übersee schnell in die niederrheinische (und mittlerweile verschworene) Pferdeschwanz-Crew einfindet. Das Team hat übrigens gut vorgelegt. Nach zwei Spielen führt „frau“ die Tabelle verlustpunktfrei und mit 21:1 Toren an.
Fußballbegeisterte Mädchen und Frauen können gerne ein Probetraining beim TVK absolvieren. Anfragen bitte über den Trainer (0177/3566190) oder einfach zum Training kommen (mo, do, 18.30 bis 20.30 Uhr, Anlage TVK, Am Westrich 27).
Zu unserem Bild:
Begrüßung auf TV Kaldenhausen-Art: Vorstand Heinz Geilen und Spielführerin Marcella Picozzi (mittlere Reihe 3. vl) übergeben Katia Medina (gestreiftes Trikot) Tribünen-Tickets für das EM-Quali-Länderspiel und ihr TVK-Trikot mit der Nr. 5.
Altes Schul-Sport-Zentrum RK wird überplant
Verfasst am: 2012-09-11 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Thorsten Vermathen
Konkrete Pläne für die Bereiche „Schule“ und „Hallenbad/Turnhalle“
Am Donnerstag, 4. Oktober, findet um 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums an der Schulallee ein Termin zu einer ganz besonderen Bürgerbeteiligung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan Nr. 1157 (Rumeln-Kaldenhausen / „ehemaliges Hallenbad/ehemalige Turnhalle“) informiert. Hier soll ein Nahversorgungszentrum angesiedelt und im Bereich der ehemaligen Kirchfeldschule Voraussetzungen für weitere Wohnbebauung geschaffen werden (nicht zu verwechseln mit dem benachbarten W.I.R.-Grundstück/siehe unten). Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Der Planentwurf kann vom 26. September bis zum 2. Oktober 2012 im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg (jeweils 8 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Worum geht es in der Hauptsache? Ganz im Sinne der städtebaulichen Zielsetzungen entsteht auf dem Hallenbad-Gelände ein SB-Markt mit 2200 qm Fläche (einschließlich Nebenräume). Es wird die Firma Edeka sein, die hier investiert. Ein weiteres Ladenlokal von 200 qm und im Obergeschoss 500 qm Nebenräume sind ebenfalls beantragt worden.
Zwischen diesem Areal und dem W.I.R.-Grundstück (siehe unten) befindet sich ein Restgrundstück, wo zu überlegen ist, was die Bürger davon für Parkplätze (Stichwort Friedhof) brauchen. Die Areale, die nicht benötigt werden, könnten moderat bebaut werden.
Ein weiteres zukunftsorientiertes Projekt geht der Spar- und Bauverein Friemersheim mit dem W.I.R.-Mehrgenerationenwohnen auf der Fläche an, wo das Schulgebäude stand/steht. Gemeinsam mit dem Verein „W.I.R. DU – Wohnen in Rumeln Duisburg“ will man dort 28 Wohnungen entstehen lassen. Bezüglich des Abrisses des alten Schulgebäudes sind die Initiatoren mit der Stadt im Gespräch. „Sollte die Fläche auch frei werden, könnten hier noch mal 20 Wohneinheiten entstehen“, wagt Dietmar Vornweg, Chef des Bauvereins, einen Blick in die Zukunft. Jetzt hofft man aber erst einmal, bis zum Herbst das Baurecht für das Mehrgenerationenwohnen zu erhalten. „Optimistisch gesehen, könnten die Wohnungen dann bis Ende 2013 fertiggestellt werden“, so Vornweg.
Für die bisherigen Nutzer des ehemaligen Schulgebäudes (Bienenmuseum, Fitness-Studio, Snooker-Club, Polizei-Außenstelle) sind die Verantwortlichen bemüht, gleichwertige oder auch bessere Standorte zu finden.
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