Große Freude in der Dorfstraße in Rumeln

Verfasst am: 2012-03-29  •  Autor: Ferdi Seidelt

Große Freude in der Dorfstraße in RumelnGroße Freude in der Dorfstraße in Rumeln

Händler, Anlieger und Kunden der unteren Dorfstraße in Rumeln freuen sich. Die Zeit der Einbahnstraßenregelung und der Baufahrzeuge ist vorbei! Die Dorfstraße in Rumeln kann ab sofort wieder in beiden Richtungen befahren werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, alles ist „frisch und schön“. Die Firma hat zügig gearbeitet und war immer bemüht, den Verkehr, die Anlieger und Kunden möglichst wenig zu stören. Jetzt können die Gäste der „Wiege von Rumeln“ einen breiten Fußweg auf beiden Seiten der Straße nutzen, deutliche Fahrbahnmarkierungen weisen dem Autofahrer den Weg. Mit dem Abschluss der Arbeiten zeigt sich der nunmehr komplett erneuerte Straßenzug zwischen Potmannstraße und Kreuzung Rathausallee von seiner besten Seite. Mit den vielen und freundlichen Parkflächen gegenüber der Einkaufszeile Dorfstraße 63/65 punktet das Areal zusätzlich.

Im Nachklang zu den Bau-Kalamitäten wird es von den Betrieben am Donnerstag, 3. Mai, einen Aktionstag „Mai-Zauber in der Dorfstraße“ geben. Ähnlich wie der adventliche „Lichterabend“ wird dieser mit besonderen Angeboten und Attraktionen aufwarten.


Frische „kontakte“ und der große Orgelwunsch

Verfasst am: 2012-03-27  •  Autor: Ferdi Seidelt

Frische „kontakte“ und der große Orgelwunsch

St. Marien ist immer unterwegs

Die Katholische Pfarrgemeinde St. Marien Rumeln setzt Zeichen. So erscheint der „Pfarrbrief“ jetzt als schmucke und gekonnt gemachte DIN-A-Broschüre. Inhaltlich sind die „kontakte“ jetzt weit mehr als „nur“ eine reine Terminbörse – inhaltliche Arbeit wird nun noch größer geschrieben. Symbolisch sicherlich zu Recht in der Heftmitte befindet sich ein Artikel, der sich mit der in die Jahre gekommenen Orgel beschäftigt. Die 41 Jahre alte „Königin der Instrumente“ ist bald mit 15.000 bis 20.000 € zu sanieren, um die Spielbarkeit und alle Funktionen für die Zukunft zu erhalten. Die Orgel muss dabei komplett zerlegt, Pfeife für Pfeife gereinigt und gespült werden, sämtliche Verschleißteile an Tastatur, Registerzügen und Pulpeten (Ledersäckchen unter den Pfeifen) sind zu erneuern. Auch die Belederung der Bälge muss ersetzt werden, zudem ist im Inneren der Orgel Schimmelbefall festgestellt worden.

Experten weisen mit ihrem Fachverstand darauf hin, dass es Sinn macht, die gut erhaltene Orgel der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Barbara Rheinhausen zu übernehmen und die eigene an einen interessierten Orgelbauer zu verkaufen. Neben der Tatsache, dass sich St. Marien kein neues Instrument leisten kann ist die Barbara-Orgel mit 18 Registern um sieben größer als das Rumelner Sorgenkind. Ein angenehmes Äußeres und mehr Intensität im Grundtonbereich veranlassen Pfarrer Andreas König zu der Feststellung, dass mit der Rheinhauser Orgel die St. Marien-Gemeinde für die kommenden Jahrzehnte ein wertvolles Instrument hat, das zuallererst die Liturgie bereichern wird, aber auch konzertant gut eingesetzt werden kann.

Die Realisierung des beschriebenen Projekts steht und fällt mit der Finanzierbarkeit. Der Kirchenvorstand spricht deshalb Sponsoren, aber auch „einfache“ Gemeindemitglieder an, ihr Scherflein dazu beizutragen. Das dem Pfarrbrief inne liegende Überweisungsformular können wir virtuell nicht darstellen, nennen aber gerne das Spendenkonto: Empfänger ist die Katholische Zentralrendantur Duisburg-West, Bankverbindung ist die Sparkasse Duisburg, BLZ 350 500 00, Nr. 250 000 171, Stichwort: St. Marien Rumeln (210), Orgelspende. Das Pfarrbüro stellt gerne eine Spendenbescheinigung aus.



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