Siedlung an der Ulmenstraße - läuft!

Verfasst am: 2019-12-18  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

Siedlung an der Ulmenstraße - läuft!Siedlung an der Ulmenstraße - läuft!Siedlung an der Ulmenstraße - läuft!

Wären die Stadtwerke mit der Zur­ver­fügungstellung des Baustromes flinker gewesen, dann wäre die Großbaustelle der Steinbau in Kaldenhausen weiter als der an und für sich schon ehrgeizige Zeitplan es vorhatte. Nun sind die Macher Arne Thomsen (Geschäftsführer), Heinz Dahmen (Architekt) und Hans Dicks (Bauleiter) nur noch genau „in time“, sprich pünktlich, was den Bau­tenfortschritt betrifft.
Ein Haus ist im Rohbau fertig, eines hoch bis zum Erdgeschoss und eines aus dem Keller. Bis auf ein Penthouse sind alle Wohneinheiten vergeben. Häuser vier und fünf, hier liegen etliche Reservierungen vor, werden im Frühjahr begonnen. Bereits im Oktober wird es die ersten Familien in einem Viertel geben, das eine wahrlich spannende, sprich wechselhafte Geschichte hat.
1960 baute die Doppelgemeinde Rumeln-Kaldenhausen direkt neben der „Polensiedlung“, also Birkenstraße/Ecke Ulmenstraße, zwei stattliche Mehrgeschosser und eine Ladenzeile – eine attraktive Maßnahme für insgesamt 43 Familien. Es folgten glückliche und kurzweilige Jahrzehnte, doch mit dem Konkurs des Investors Kun-Bau und der Übernahme der Immobilien durch eine Wuppertaler Käufergemeinschaft ging es mit dem sympathischen Miteinander steil bergab. 1990 wurden die letzten Wohnungen für unbewohnbar erklärt, die Stadt sicherte Fenster und Türen der Ruinen durch dicke Metallplatten.
Wenn 2020 die ersten der später wieder 43 Familien einziehen werden (man beachte die Duplizität der Dinge!), dann werden letztendlich fünf schmucke Baukörper das Wohnquartier beseelen. Dass die ersten drei Häuser praktisch ausverkauft sind ist das eine, das andere ist die hohe Qualität der heiß begehrten Wohnungen.
Errichtet werden drei Mehrfamilienhäuser mit jeweils neun und zwei mit acht barrierefrei zugänglichen Eigentumswohnungen. Alle Wohnungen sind über einen Aufzug zu erreichen, auch aus der Tiefgarage, zukunftsweisendes Wohnen pur. Eine solide Bauweise, Stein auf Stein, in bester Kalksandstein-Qualität und optimalen Energieeinsparwerten verbinden Handwerk mit ökologischem Gedanken. Die Heizungsanlage mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung in Kombination mit hochwärmedämmenden Kunststofffenstern mit Wärmeschutz-3-fach-Verglasung gewähren ein behagliches Wohngefühl. Geschmackvoll angelegte Außenanlagen runden den Ausblick von der Terrasse oder den Balkonen in die Sonne ab.
Spektakulär auch das Projekt für die Durchgrünung der Siedlung! Unter dem Motto „Pro Menschenwohnung ein Tierhaus“ werden in und um die Siedlung herum Behausungen für Fledermäuse, Vögel und Insekten (Bienenhotels) platziert, die Flora wird von der Arbeitsgemeinschaft Moldenhauer/Diamant nach einem ausgeklügelten „Blühkalender“ gepflanzt. So gesehen dürfte die Siedlung etwas Einzigartiges werden: Attraktiv, einladend und der Umwelt verpflichtet.
Info: Die Steinbau wird ihre erfolgreiche Maßnahme später auch auf das Gelände der ehemaligen Sonderschule ausweiten. Details dazu gibt es und Reservierungen sind möglich im Steinbau-Büro bei Birgit Ache, einen Termin vereinbaren können Interessenten unter 02151-400705 oder info@steinbau.de.

Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Dieses Gebäude für neun Familien ist im Rohbau fertig, hier wird ab Oktober 2020 – nach drei Jahrzehnten - neues familiäre Leben einkehren.
2 – Steinbau-Geschäftsführer Arne Thomsen begrüßt die Gäste zum Richtfest auf seine Weise – kurze, knackige Ansprache, dann gibt es was zu Futtern.
3 – Wiederholt hatte die Steinbau Kaufinteressenten, aber auch die Nachbarn zum Informationsaustausch eingeladen, diesmal war es das Richtfest.
4 - Die vom renommierten Architekten Heinz Dahmen entwickelte Bebauung, hier Blick von der Ulmenstraße aus, hat schon viel Anerkennung erhalten.

Siedlung an der Ulmenstraße - läuft!

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20. Weihnachtsmarkt mit vielen Höhepunkten

Verfasst am: 2019-12-11  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Ferdi Seidelt

20. Weihnachtsmarkt mit vielen Höhepunkten20. Weihnachtsmarkt mit vielen Höhepunkten20. Weihnachtsmarkt mit vielen Höhepunkten

Die Vorabendbegegnung des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen stand bis kurz vor Beginn unter ungünstigen Wetterbedingungen. Doch als der Regengott ein Einsehen hatte, genossen überraschend viele Gäste den Auftritt der legendären „Pfropfen“. Die Friemersheimer Kult-Comedians überzeugten mit spritzig-frechen Wortwitz-Songs. Aber auch Cohens „Hallelujah“ und die Floyd'sche „The Wall“-Interpretation fanden stürmischen Zuspruch.
Der Weihnachtsmarkt tags drauf begann mit einem Publikumsmagneten. 200 Kinder bekamen von Nikolaus einen Kalender, ein Geschenk und eine Karussell-Fahrt, danach lösten die Musiker von „In Between“ (Kaarst) auf dem rappelvollen Festgelände wahre Begeisterungsstürme aus. Ihr Pop-Rock-Konzert war mit das Beste, was jemals auf einer Veranstaltung des Runden Tisches über die Mikrofone ging. Kalla Roeder, Markus Schillings und Mark Koll – jeder für sich allein schon ein Ereignis!
Der Sonntag! Zuerst der Kinder-, dann der Männer-und-Frauen-, der Gospel- und schließlich der Posaunenchor! Der Weihnachtsmarkt des Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen und der Evangelischen Kirchengemeinde stand nun ganz im Zeichen von vier „Eigengewächsen“, nachdem Hardy's Jazz-Band aus Gelsenkirchen den musikalischen Tag mit fröhlichem Dixie-Jazz begonnen hatte. Nikolaus vergab wieder Geschenke zuhauf an diesmal über 100 Kinder. Und auch die vielen Angebote in den Zelten und im Gemeindehaus verfehlten ihre Wirkung nicht. Kleine Anmerkung zur Aktion „Leuchtende Kinderaugen“: 305 Geschenke gingen an die Nikolaus-Kinder, die übrigen vielen hundert Präsente (Danke an alle Spender-Familien) wurden hübsch verpackt je zur Hälfte an die Tafeln Duisburg und Moers weitergereicht.

Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Die Comedy-Musiker aus Rheinhausen, die „Pfropfen“, feierten ihr 45-jähriges Bestehen und überzeugten mit einem kurzweiligen Programm.
2 – Das Nostalgische Karussell, gesponsert von den Bauvereinen Rheinhausen und Friemersheim, kam bei den Kindern (und Eltern) bestens an.
3 – Nikolaus (Volker Kapala) und seine Engel Sonja und Regine kamen stilvoll mit einer zweispännigen Kutsche, chauffiert von Dr. Peter Maas.
4 – Der Spaziergang durch die Zelte-Reihen bereitet den Großeinsatz auf der Bühne vor – Nikolaus und die Kinder, das passt in Rumeln-Kaldenhausen.
5 – Kalla Roeder und seine Formation „In Between“ lieferten ein Konzert der Extraklasse, für diesen Auftritt wurde der Veranstalter mit Komplimenten überhäuft.
6 – Ein Glanzlicht des Marktes: Im Gemeindehaus und in den Zelten gab es Angebote wie diese - liebevoll und gekonnt gefertigte Geschenkideen.
7 – Zum Warmwerden ein Ständchen am Glühweinstand! Eberhard „Hardy“ Menne und seine Freunde begeisterten mit weihnachtlichem Dixieland-Jazz.
8 – Dieser prächtige Baum stand vor kurzen noch in Friemersheim-Dorf. Jetzt begleitet er die Evangelische Kirchengemeinde durch die Weihnachtszeit.

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