Neu im Runden Tisch: Bestattungen Menge
Verfasst am: 2023-01-27 • Autor: zusammengestellt von Ferdi Seidelt • Fotos: Lars Langemeier, privat
Mit Menschlichkeit, Empathie und Vertrauen begleitet das Bergheimer Bestattungsunternehmen Menge Hinterbliebene nun schon in der 4. Generation. Menschen bestmöglich zu unterstützen, steht im Mittelpunkt jeder Tätigkeit. Das Menge-Team: „Wir stehen für Nahbarkeit, Transparenz und Zuverlässigkeit und setzen uns für einen offenen Umgang mit Trauer, Abschied und Tod ein. Unsere Kunden beraten wir kompetent und begleiten Sie einfühlsam durch den Prozess. Dabei wollen wir kein Fremder sein, sondern wie ein Vertrauter agieren. Uns treibt der Wunsch an, nicht nur dem Verstorbenen, sondern auch für die Lebenden einen würdevollen Abschied zu gestalten.“
Die Menge GmbH hat ihren Ursprung (Stammsitz) in der Buchenstraße 6 in Bergheim und kooperiert mit fünf Bestattungsunternehmen im Gelsenkirchener Raum. Eine Filiale des Stammsitzes befindet sich in Rumeln-Kaldenhausen in der Potmannstraße 1.
Als Bernd Menge 1987 von seinem Vater das Bestattungsunternehmen übernahm, hatte er sich nicht träumen lassen, was Familie Menge noch alles gemeinsam meistern würde. Als einer der ersten ausgebildeten Thanatopraktiker (Einbalsamierer) Deutschlands ist Menge sehr stolz, 2002 der erste Bestatter in Deutschland(!) gewesen zu sein, der in seinem Bestattungshaus ein eigenes Kolumbarium (Urnenfriedhof) eröffnet hat. Mittlerweile führen Stefan Menge und Simon Urbanski das Familienunternehmen mit neuen Ideen, der Senior unterstützt mit seiner Erfahrung und seinem Fachwissen.”
Träger des Kolumbariums ist die Alt-Katholische Kirche. Mit der Gründung dieses Urnenfriedhofs setzte die Menge GmbH einen Meilenstein im Bestattungswesen in Deutschland und begründete eine neue Ära der Bestattungskultur. Hier findet die Urne des geliebten Menschen einen geschützten Platz, der mit wenig Pflege und angemessenen Kosten zu einem Ort des Gedenkens wird – unabhängig von Jahreszeiten und Witterung. Ein eigener Schlüssel verschafft den Angehörigen jederzeit Zutritt. In der hellen und freundlichen Atmosphäre begegnen die Besucher nicht nur Ihren Erinnerungen, sondern auch Nachbarn, Freunden und alten Bekannten.
Bei Menge können Angehörige sicher sein, dass sie in ihrer schwierigen Situation nicht unter Zeitdruck Entscheidungen treffen müssen. Familie und Freunde haben vielmehr die nötige Ruhe, sich dem Gefühl von Trauer und Verlust zu stellen. Ohne eine klare Festlegung stellen sich den Hinterbliebenen viele drängende Fragen: Feuer- oder Erdbestattung? Welche Art von Grabstein? Welche Inschrift? Welche Art von Blumenschmuck? Welcher Friedhof? Es fühlt sich gut an, alles geregelt zu haben.
Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Zusätzlich zu den Kernbereichen Bestattungen und Totenumsorgung hat sich das Traditionsunternehmen durch die Firma oppa franz brand design von Michael Menge (Sohn von Bernd Menge) um den Bereich Markenentwicklung und Design erweitert. In der Tat: eine starke und vielfältige Familie (Foto Lars Langemeier).
2 – Stefan Menge ist seit 2017 Bestattungsmeister, Inhalte seiner Meisterausbildung waren die Fachbereiche Trauerpsychologie, Friedhofsplanung, Kremationstechnik, Thanatologie (Lehre des Todes), Bestattungsriten, Recht, Qualitätsmanagement, Personalplanung, Marketing und Betriebsführung (Foto privat).
3 – Der Begriff Kolumbarium stammt aus dem Lateinischen und steht wörtlich für „Taubenschlag“. Damit beschreibt der Name die bauliche Struktur des in Rom entstandenen Friedhofs. In den stilvollen Reihungen der Fächer im Kolumbarium findet jede Urne einen ganz besonderen Platz (Foto Lars Langemeier).
4 – Was kostet eine Bestattung? Eine Frage, die seriös nicht sofort zu beantworten ist. Die Kosten einer Beisetzung sind abhängig von den persönlichen Vorstellungen der Hinterbliebenen und den Wünschen des Verstorbenen. Eine Bestattung setzt sich aus vielen einzelnen Bausteinen zusammen (Foto Lars Langemeier).
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2023 – In Rumeln-Kaldenhausen tut sich was
Verfasst am: 2023-01-14 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Hendrik Johann, Ferdi Seidelt, Stadt, Stadtwerke
Rumeln-Kaldenhausen ist ein Ortsteil des Bezirkes Rheinhausen. Kommunal gestaltet und regiert wird es in vielen Dingen von der Bezirksvertretung im Rathaus Rheinhausen. Diese tagt regelmäßig am Körnerplatz 1. Hier werden Beschlussvorlagen diskutiert und beschieden, über wichtige Dinge informiert. Die Volksvertreter stellen Anträge und Anfragen. Wir schauten einmal in die Tagesordnung der Januar-Sitzung, um zu sehen, ob, wann und was für Rumeln-Kaldenhausen ansteht!
Für Betroffene spannend ist das Thema „Aufhebung von Aufstellungsbeschlüssen“. Hier werden die alten Bauleitpläne „südlich des Schildbendweges zwischen der Ackerstraße und der Straße, Am Sportplatz‘“ (B-Plan 953) und „beidseits des Mühlenwinkelsweges“ (B-Plan 1042) gelöscht, „um Missverständnisse zu verhindern“. Beim Schildbendweg wollen die Verantwortlichen definitiv seit langem ausschließlich Grünflächen und beim Mühlenwinkelsweg sind mit der Zeit genügend Bau-Fakten geschaffen worden.
Neu wird kommen ein Bebauungsplan für einen Bereich südlich der Uferstraße und des Rumelner Bachs, nördlich der Tegge (Kleiner Toeppersee), östlich der Fußwegeverbindung in Verlängerung der Lohstraße und westlich des Hallenbads, um dort das Freizeitprojekt „Fußballgolf am Toeppersee“ zu ermöglichen. Der B-Plan wird die „Nr. 1283 - Rumeln-Kaldenhausen“ tragen.
Laut Straßen- und Wegekonzept sollen in diesem Jahr a) der Hausgewann von Bergheimer Straße bis Bahnhofstraße, b) die Dorfstraße zwischen dem Kreisverkehr und dem Lohfelder Weg, c) die Rheinhausener Straße von Budberger Weg bis Bahnhofstraße und d) die Stettiner Straße zwischen Karrenweg und Weiers Hecke voraussichtlich beitragsfrei mit einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet/saniert werden.
Engagiert zeigt sich die Kommunalpolitik mit etlichen Anträgen. Die Volksvertreter wollen eine durchgängige Notrufbeschilderung am Toeppersee und anderswo, um in körperliche Schwierigkeiten geratene Menschen rasch finden und helfen zu können. Auch fordert sie Defibrillatoren an und in allen öffentlichen Gebäuden (Turnhallen, Sportplätze, Bildungseinrichtungen), Herzinfarkt-Erste Hilfe wird so auch für Laien möglich. Hier möchte die Politik insbesondere den großen Gebäudekomplex des Schul- und Kulturzentrums mit Schule, Bücherei und Sporthalle versorgt sehen.
Schön wäre es, wenn es Lade-Stationen für E-Autos am Marktplatz und am Bahnhof geben würde, nice sei auch eine bessere Beschilderung der Bürgerbücherei im AEG, die heuer nur Eingeweihte finden. Angestrebt werden Markierungen auf dem Parkstreifen zum Friedhof, der aktuell „wild“ zugestellt wird – deutlich mehr Fahrzeuge könnten so untergebracht werden. Dass hier auch noch Grünschnitt- und Aufräumarbeiten Sinn machen, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich soll der Lkw-Aufstellstreifen vor dem Aldi-Parkplatz weg und durch eine Rechtsabbiegespur ersetzt werden. Die Bürger beklagen eklatante Sichtbehinderungen, die Behörde jedoch sieht bis heute keinen Handlungsbedarf.
Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Dieser Bereich südlich des Schildbendweges soll auf Dauer als Grünfläche erhalten bleiben. Die Politik löscht jetzt einen alten Aufstellungsbeschluss anno 1990, der noch eine Bebauung im Visier hatte (Foto Stadt Duisburg).
2 – Hin und wieder gibt es entlang des Toeppersees diese Notfall-Beschilderung. Sie reicht jedoch nicht aus, da sie nicht flächendeckend vorhanden ist. Die Politik wünscht sich deshalb eine sinnvolle Nachverdichtung (Foto Ferdi Seidelt).
3 – Lade-Stationen zum Beispiel am Marktplatz oder am Bahnhof wären weitere kleine Schritte in Richtung E-Mobilität – ob und wie die Stadtwerke dies ermöglichen können, soll in der Bezirksvertretung geklärt werden (Foto Stadtwerke Duisburg).
4 – Die attraktiv ausgestattete und engagiert geführte Schul- und Stadtteilbücherei Rumeln-Kaldenhausen befindet sich im Schul- und Kulturzentrum an der Schulallee. Zu finden ist sie leider nur für Eingeweihte (Foto Archiv).
5 – Da es dort keine Stellplatz-Markierungen gibt, ist auf dem Parkstreifen zum Friedhof immer wieder viel Abstand zwischen den Autos. Eine Änderung dürfte der Situation vor Ort insgesamt gut tun (Foto Hendrik Johann).
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