Aktion „Rettet die Löwinnen!“
Verfasst am: 2013-02-27 • Autor: stadt-panorama • Fotos: stadt-panorama
Der Förderverein FCR 2001 Duisburg, Mitglied im Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen, bittet um wohlwollende Kenntnisnahme des stadt-panorama-Aufrufs – verbunden mit der Bitte, dass es möglichst viele Spenden, speziell aus Rumeln-Kaldenhausen, gibt:
„Sie, die Fußballerinnen des FCR 2001 Duisburg, haben den Namen unserer Stadt und unserer Region europa-, ja weltweit bekannt gemacht. Doch aufgrund fehlender Finanzen droht das Ende – das Aus nach 20 Jahren Erstklassigkeit. Das muss verhindert werden! Die Blatt-Familie von stadt-panorama startet heute eine besondere Herzensangelegenheit: Bundesliga-Frauenfußball muss es auch künftig geben!
Sie sind Europapokal-Sieger, Deutscher Meister und dreimal Deutscher Pokalsieger. 1977 in Rumeln-Kaldenhausen gegründet hat der Verein höchste Ehren für den Ort, die Stadt, die Region und das Bundesland eingelegt. Zusammen mit Praunheim/Frankfurt ist der FCR die erfolgreichste Bundesliga-Mannschaft aller Zeiten.
Doch das Frauenfußball-Wunder ist in größter Gefahr. Dem Imageträger par excellence fehlen Gelder – im Januar musste Insolvenz beantragt werden. Das sogleich einsetzende Beben in den Herzen der Sportfreunde war das eine, die konkrete Unterstützung das andere. Erkennbar braucht der Verein Hilfe auf breiter Ebene! Alle, die sich dem Sport und dem Standort verpflichtet fühlen, machen mit!“
stadt-panorama stellt sich an die Spitze dieser Bewegung und unterstützt alle Aktionen, die die Löwinnen aus der Notlage befreien. Zusätzlich zu der „normalen“ Berichterstattung über Benefiz-Aktivitäten entwickelt stadt-panorama eigene Aktivitäten – alle mit dem Ziel, auch morgen noch stolz auf die Duisburger Erstliga-Zugehörigkeit der Löwinnen sein zu können.
Und so geht die Spenden-Marathon-Aktion: Unter der Aufsicht von Insolvenz-Anwalt Dr. Andreas Röpke ist ein Treuhandkonto bei der Sparkasse Duisburg, BLZ 350 500 00, Nr. 200 239 739, eingerichtet worden. Unter dem Stichwort FCR/Dr. Röpke erbittet der Verein Spenden.
stadt-panorama bedankt sich bei den Spendern wie folgt:
Sie spenden eine Summe auf das Treuhand-Konto bei der Sparkasse!
Ab 25 Euro veröffentlicht das stadt-panorama - falls gewünscht - den Spender, die Spender(in) mit Namen und Bild!
Wenn Sie dieses möchten, schreiben Sie dem stadt-panorama eine E-Mail (spenden@stadt-panorama.de), nennen die Höhe der Spende und Ihren Namen und fügen ein Portrait-Foto bei.
stadt-panorama veröffentlicht in regelmäßigen Abständen eine Rubrik der guten Taten!
Aufgerufen sind Einzelpersonen, Freundeskreise, aber auch Organisationen und Firmen...
http://www.youtube.com/watch?v=jR6MwbrEx0A
50 Jahre prima Tennis in Rumeln-Kaldenhausen
Verfasst am: 2013-02-21 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Archiv/Verein
Feierlichkeiten im April
Die 60er Jahre waren das Jahrzehnt aktueller Vereinsgründungen in Rumeln-Kaldenhausen. Nach dem Angelsportverein „Gut Biss“ Rumeln-Kaldenhausen (1960) und der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen (1961) fanden sich 1963 engagierte Bürger zusammen und gründeten den Tennisclub Rumeln-Kaldenhausen. Ein Blick in die Geschichte sagt: Der glorreiche Tennis-Baron Gottfried von Cramm, in den 50er Jahren abgetreten, hatte mit Wilhelm Bungert, Christian Kuhnke und Ingo Buding drei exzellente Exemplare der „rising power in german tennis“, wie die damals im Welttennis dominanten angelsächsischen Länder respektvoll formulierten.
Interessant, was die Chronik des Vereins zur „rising power in rumeln-kaldenhausen tennis“ schreibt: „Die Gründungsurkunde des Vereins datiert vom 8. Februar 1963. Bei der Gründungsversammlung wurde die damalige Vereinssatzung von 12 Erstmitgliedern unterzeichnet, 8 davon gehörten der örtlichen Gemeindeverwaltung an.“ Wie, ein Rathaus-Club? Nun, rasche Bewegungsabläufe haben ja noch keinem geschadet und so sah man fortan etliche Beamte im Bestreben, die Anträge Ass, Cross, Lob, Longline, Return, Slice, Smash und Volley stets positiv zu bescheiden.
Dr. Peter Ehmanns fasst/e wie folgt zusammen: „Durch weitsichtige Planung und finanzielle Unterstützung von Rat und Verwaltung der Gemeinde konnte dem jungen Verein das Gelände eines ehemaligen Schießplatzes zugewiesen werden. Zunächst wurden drei Tennisplätze unter hohem Arbeitseinsatz der ersten Clubmitglieder hergerichtet, wodurch Ende Mai 1965 mit dem Sportbetrieb begonnen werden konnte. Heute umfasst die Anlage acht Sandplätze mit einem großzügigen Clubhaus und gehört zu den schönsten am linken Niederrhein. Das kleine Clubhaus aus der Gründerzeit des Vereins (gut von der Straße Am Sportplatz zu sehen) wurde als Beitrag zur Meisterprüfung eines jungen Bauunternehmers errichtet. Heute dient es der Unterbringung von Arbeits- und Sportgerät.“
Kurz nach seiner Gründung zählte der Verein 49, im Spitzenjahr 1975 – einem Jahr, in dem Boris Becker und Steffi Graf übrigens noch unbekannte Kinder waren - über 660 Mitglieder. Entsprechend heißumkämpft waren die verfügbaren Plätze - insbesondere in den arbeitsfreien Nachmittag- und Abendstunden sowie an den Wochenenden. Die Einführung einer Warteliste war die Folge; jedoch entspannte sich die Situation einige Jahre später wieder und mit dem nachlassenden Tennisboom der 90er Jahre ging auch die Mitgliederzahl stetig zurück. Mittlerweile ist sie relativ stabil und beträgt aktuell zirka 300 Personen.
Nun, die Vorbereitungen für die Jubiläumsgala mit besonderem Rahmenprogramm am Samstag, 20. April 2013, 19 Uhr, im „Haus Waldborn“ (!), Bonertstraße 99, sind abgeschlossen. Eintrittskarten sind ab sofort für 20 € (Erwachsene) und 10 € (Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre) im Clubhaus erhältlich (der Preis beinhaltet ein reichhaltiges Essensbuffet).
Interessant: Der Vorstand verstärkt per Arbeitskreis seine Bemühungen in Sachen Mitgliederwerbung. Anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums gibt es für Neumitglieder folgendes Angebot: Bei Eintritt bis zum 30. April 2013 zahlen neue erwachsene Mitglieder für 2013 einen Beitrag von nur 50 €, für Jugendliche gilt ein Beitrag von 25 €. Das Jubiläumsangebot ist an eine zweijährige Laufzeit gebunden.
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